Vom Überseekoffer bis zum Cocktailschrank: die Frühjahrs-Gesellenstückausstellung des Hamburger Tischlerhandwerks, in den Räumen der HZK-Krankenkasse, zeigte 30 – zum Teil ausgefallene – Stücke, bei denen viel Können und Kreativität mit im Spiel war.
Dieter Hebel, Vorstandsvorsitzender der HZK-Krankenkasse, ehrte im Rahmen der feierlichen Eröffnung der Tischler-Gesellenstückausstellung drei angehende Gesellinnen bzw. Gesellen sowie die Preisträger für die überzeugendste Gestaltung des Gesellenstückes. In seiner Rede ging er auch auf die historische Beziehung von Tischlern und Schreinern zur HZK ein, die unter anderem auch zu dieser jahrelangen und intensiven gemeinsamen Gestaltung der Tischler-Gesellenstückausstellungen geführt hat.
Die Ausstellung, die von Waldemar Pfeiffer, 1. Obermeister der Innung Holz und Kunststoff Hamburg, eröffnet wurde, besuchten nahezu 1000 Besucher. Zum einen bestand großes Interesse an den hochwertigen Tischlerarbeiten und zum anderen zog es Schülerinnen und Schüler, die sich über Ausbildung und Perspektiven des Tischlerhandwerks einen Überblick verschaffen wollten, zur Ausstellung.
Dass auch Frauen in diesem Handwerk “ihren Mann stehen”, ist heute fast schon selbstverständlich. Vier junge Frauen traten nach der Freisprechung zusammen mit ihren 26 männlichen Kollegen in den Gesellenstand. o
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