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Handhaben mit System

J. Schmalz GmbH
Handhaben mit System

Durchdachte Materialfluss- und Handhabungs-konzepte bergen oft enormes Einsparpotential in sich. Unabhängig von der Betriebsgröße lassen sich mit geeigneten Maßnahmen die Produktionskosten meist drastisch senken. Hinzu kommt eine Reihe ergonomischer Vorteile, was zu einer deutlichen Entlastung der Mitarbeiter führt. Zu den führenden Spezialisten in diesem Marktsegment gehört die J. Schmalz GmbH, die mit wegweisenden Entwicklungen und ausgeprägtem Service-Denken ungebremst auf Erfolgskurs ist.

Das Glattener Unternehmen bietet eine breite Palette an Vakuum- und Handhabungstechnik an: Vakuum-hebegeräte, -spannsysteme und -komponenten sowie auch Transportgeräte und Betriebseinrichtungen. Hervorzuheben ist besonders, dass die Produkte stets auf die ganz speziellen Bedürfnisse einer Branche zugeschnitten sind. Anders, so die beiden Geschäftsführer Dr. Kurt Schmalz und sein Bruder Wolfgang, lasse sich das von den Geräten und Komponenten geforderte Höchstmaß an anwendungsbezogener Funktionalität gar nicht realisieren.

Dass diese Philosophie ihre Berechtigung hat und genau das zu sein scheint, was der Markt verlangt, zeigt die Entwicklung des Unternehmens in den zurückliegenden gut 15 Jahren: Waren 1985 noch knapp 20 Mitarbeiter bei Schmalz beschäftigt, sind es heute mehr als 200, Tendenz weiter deutlich steigend. So sollen im Zuge der aktuell laufenden Expansion am Firmensitz in Glatten – Schmalz baut gerade im großen Stil neue Fertigungs- und Bürogebäude – weitere 42 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Das Unternehmen hat Mühe, qualifiziertes Personal für die stets freien Arbeitsplätze quer durch alle Unternehmensbereiche zu finden. Nicht zuletzt aus diesem Grunde setzt die Geschäftsleitung auf “Wachstum durch Ausbildung”: Seit Jahren bildet Schmalz im großen Stil aus, um qualifizierten Nachwuchs fürs eigene Haus zu rekrutieren: Jede siebte Stelle wird inzwischen von einem/einer Auszubildenden besetzt. Insgesamt sind es aktuell rund 30 Auszubildende und Studenten (BA), die bei Schmalz zukunftsweisende Berufe wie z. B. Mechatroniker, Informatik-Kaufmann oder Wirtschaftsinforma-tiker (BA) erlernen.
Überhaupt ist die permanente Weiterbildung sozusagen Programm: Die hauseigene “Schmalz-Academy” bietet in jährlich weit über 100 internen Weiterbildungsveranstaltungen ein umfassendes Schulungs- und Trainingsangebot für alle Mitarbeiter/innen an.
Diese und andere Maßnahmen – beispielsweise eine moderne kundenorientierte Teamorganisation mit flachen Hierarchien und reichlich persönlichem Gestaltungsspielraum – führen, so Dr. Kurt Schmalz, zu “hervorragend motivierten Mitarbeitern”. Entsprechend kurz ist auch der Innovationszyklus des Unternehmens: Rund zwei Drittel aller Produkte sind jünger als drei Jahre. 70 eingetragene sowie weitere 110 angemeldete Schutzrechte sind ein weiteres Indiz für jede Menge firmen-internes Know-how.
“Wir verstehen uns als Systemlöser”
Das Haus Schmalz versteht sich als kompetenter Systemlöser mit maximaler Kundenorientierung: Der Kunde wird von der Planungsphase bis hin zur Realisierung von komplexen Vakuum-systemen begleitet. Dazu zählt die intensive Beratung ebenso wie ein umfassender und ver-lässlicher After-Sales-Service.
Ein eigenes Team von Außendienstmitarbeitern sorgt flächendeckend in Deutschland für optimale Kundennähe bei gleichzeitig – so die Philosophie – “hervorragender” Beratung. Zum Service gehört ebenfalls, dass Kunden ein Gerät in der Regel auch kostenlos ausprobieren und testen können.
Schmalz-Produkte sind konsequent auf die Bedürfnisse der jeweiligen Branche – also beispielsweise der Holz- und Kunststoffverarbeitung – zugeschnitten. Mit “Universallösungen von der Stange für alle möglichen Bereiche und Branchen”, so die Überzeugung, könne man den speziellen unterschiedlichen Erfordernissen einzelner Einsatzgebiete einfach nicht gerecht werden.
Der Bereich der Holz- und Kunststoffverarbeitung ist für Schmalz ein wichtiger Markt, auf den sich das Unternehmen vorzüglich eingestellt hat: Auf der einen Seite bietet man hier ein sehr breites Spektrum an Standardgeräten und -komponenten an, auf der anderen Seite gehören auch kundenindividuelle Spezialentwicklungen zu den großen Stärken des Schwarz-wälder Unternehmens.
Vielseitig: Geräte und Komponenten
Das Schmalz-Produktspektrum für die Holzbranche gliedert sich in folgende Bereiche bzw. Produktgruppen:
• Vakuum-Hebegerät VacuMaster
• Vakuum-Schlauchheber Jumbo
• Vakuum-Aufspannsysteme für CNC-Bearbeitungszentren
• Transportgeräte und Betriebs-einrichtungen
• Vakuum-Komponenten für industrielle Fertigungsanlagen
• Krananlagen.
Die Hebegeräte-Baureihe VacuMaster deckt in diversen Abstufungen Traglastbereiche von 125 bis 2000 kg ab. Die prinzipielle Funktionsweise der VacuMaster-Geräte: Das Halten des Werkstücks erfolgt per Vakuum über Saugplatten, der Hebevorgang motorisch über ein Ketten- oder Seilzugsystem.
Groß dimensionierte und eigens entwickelte Gebläseeinheiten – alternativ wartungsfreie pneumatische Vakuumerzeuger (Ejektoren) – sorgen dabei für den sicheren Halt der zu bewegenden Werkstücke, auch bei einem Stromausfall. Die Anzahl und Ausbildung der Saugplatten hängt vom jeweiligen Einsatz-bereich und den Materialien ab, die zu halten sind. Die VacuMaster-Geräte eignen sich zur Handhabung von porösen und dichten Werkstücken. Das können beispielsweise rohe oder auch beschichtete Spanplatten, MDF-, OSB-, Gipskarton- sowie Kunststoffplatten sein, natürlich auch Glas.
Neben Geräten für ausschließlich horizontales Handhaben gibt es diverse Varianten, mit denen sich die Werkstücke zusätzlich stufenlos motorisch um 90° in die Vertikale schwenken lassen. Damit werden wichtige Anwendungsbereiche erschlossen, z. B. die Plattenentnahme aus einem stehenden Lager mit anschließender Beschickungeiner horizontalen oder auch vertikalen Plattensäge.
Eine Alternative zu den Vacu-Master-Geräten sind die Vakuum-Schlauchheber Jumbo, insbesondere dann, wenn kürzere Zykluszeiten gefordert sind. Der Jumbo benötigt zum Halten und Heben ausschließlich ein Medium – Luft, oder bessergesagt: Vakuum. Mit ihm lassen sich bei einem Traglastbereich von 20 bis 300 kg Hubgeschwindigkeiten von bis zu 70 m/min realisieren.
Mit diesen Eigenschaften eignet er sich besonders zur Beschick-ung beispielsweise von CNC-Maschinen oder auch das Verpacken von Möbelteilen.
Dank modularem Baukasten-system ist der Jumbo individuell konfigurierbar. So kann die Geräteausstattung optimal auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt werden.
Vakuum-Aufspannsysteme: Seit rund acht Jahren konzipiert und baut Schmalz auch Aufspann-systeme für CNC-Bearbeitungszentren. Neben einem Blocksauger mit Schlauchanschluss für glatte Tische hat das Unternehmen hier in jüngster Zeit mit ihrem neuen System Vacu Clamp-T eine innovative Neuentwicklung auf den Markt gebracht. Dieses kann als flexibler Nachrüstsatz auf allen CNC-Bearbeitungszentren mit glatten Holz- oder Rastertischen eingesetzt werden und zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sich die einzelnen Spannelemente vollkommen beliebig – ohne störende Verschlauchungen – auf der Grundplatte positionieren lassen. Das führt zu minimaler Rüstzeit auch bei oft wechselnden und komplizierten Werkstückkonturen.
Transportgeräte, Krane und Betriebseinrichtungen: Auch für diesen Bereich hält Schmalz eine breite Produktpalette vor: Lacktrockenwagen in diversen Ausführungen, Transport- und Kommissionswagen, Zwingenwagen oder auch Lackiertische.
Hinzu kommen Vakuumarbeits-tisch- bzw. -arbeitsständer-systeme, die sich im Baukastensystem individuell konfigurieren lassen.
Schließlich bietet das Unternehmen auch komplette Kranan-lagen diverser Bauarten – vom Säulenschwenkkran bis hin zur Zweiträger-Krananlage – an, bei Bedarf komplett mit Kettenzug.
Christian Närdemann
Kontakt
J. Schmalz GmbH
72293 Glatten
Tel 0 74 43/24 03-0
Fax ~/24 03-259
Internet: www.schmalz.de o
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