Die Verschiebung der Erbschaftsteuerreform auf Herbst bezeichnet ZDH-Präsident Kentzler als enttäuschend.
In einem Beitrag für die Neue Osnabrücker Zeitung weist er darauf hin, dass die Betriebe nach der Verabschiedung des Gesetzes Zeit brauchen, sich mit dem neuen Recht auseinanderzusetzen. „Diese Hängepartie bei der Erbschaftsteuerreform ist Gift für die anstehenden Betriebsübergaben. Es ist enttäuschend, dass die Betriebe noch immer keine Rechts- und damit Planungssicherheit für den Erbfall erhalten. Ich befürchte, dass nach der erneuten Verschiebung einer Entscheidung die Zeit zwischen Verabschiedung des Gesetzes und dem Zeitpunkt seines Inkrafttretens sehr knapp sein wird.“
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