Mit rund 280 Teilnehmern war das 10. Jowat-Symposium – veranstaltet im zweijährigen Turnus – im vergangenen November so gut besucht wie noch nie. Für den 5./6. sowie 12./13. November hatte die Jowat AG Fachleute und Führungskräfte aus der Möbel-, Holz verarbeitenden und Zulieferindustrie zum intensiven Dialog nach Detmold eingeladen. Abschluss und Höhepunkt der Veranstaltungen, die in Zusammenarbeit mit dem Felix-Fechenbach-Berufskolleg in Detmold, dem Verband der Deutschen Möbelindustrie, dem Verband der Lippischen Holzindustrie und Kunststoffverarbeitung sowie mit dem Verband der Westfälischen Holzindustrie und Kunststoffverarbeitung durchgeführt wurde, war die Verleihung des Jowat-Klebstoff-Forschungspreises.
Unter dem Titel „High Tack unterm Herrmann – Innovationen für die Welt des Klebens“ hat sich das Unternehmen auf die Fahnen geschrieben, im Rahmen des Symposiums wieder wichtige neue Trends und Entwicklungen vorzustellen. Schwerpunktmäßig drehte sich bei der Veranstaltung alles rund um das Thema Leichtbauplatten und Verbundelemente. In einer Reihe sehr interessanter Vorträge wurde dieses Thema äußerst interessant und kurzweilig umfassend beleuchtet – vom Design und der Konstruktion von Leichtbaumöbeln über die Herstellung von Leichtbaumöbelplatten bis hin zum Thema Beschlagtechnik. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch interessante Demo-Blöcke.
Mit dem begehrten Jowat-Klebstoff-Forschungspreis – er würdigt herausragende innovative Leistungen auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung in der Klebstofftechnologie – wurde zum Abschluss des Jowat-Syposiums am 13. November Dr.-Ing. Jörg Jendrny ausgezeichnet. Er befasste sich im Rahmen seiner Dissertation mit der „Entwicklung von Berechnungsmodellen zur Abschätzung der Verformung geklebter dünnwandiger Stahlbauteile in Leichtbaukonstruktionen während der Warmaushärtung“. cn
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