Die hochdämmenden Fenstersysteme Energate von Häußler, zeigen Lösungen für die Zukunft des Fensterbaus.
Als Ausstatter des neuen Plus-Energie-Hauses des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS) zeigt das Speyerer Unternehmen, dass es sich mit seinen wärmetechnisch optimierten Fenstern und Türen an der Spitze des energieeffizienten Bauens bewegt. Das mit Energate-Fenstern ausgestattete Ausstellungshaus, soll in den kommenden zwei Jahren an verschiedenen Orten in Deutschland gezeigt werden. Momentan macht es gerade Station auf dem Washington-Platz in Berlin-Mitte.
Das in der Nordwand des Hauses eingesetzte Eichenholz-Passivhausfenster Energate 1042[+] mit Vierfach-Verglasung hat einen Uw-Wert von 0,32 W/(m²K). Die anderen Fenster und Türen weisen ebenfalls sehr gute Werte auf, die teilweise weit unter den für Passivhausbauten geforderten 0,8 W/m²K liegen.
Zudem bietet der Fensterhersteller Häußler noch weitere Systemvarianten an:
- Holz-Alu Energate 1202[+]: Uw bis 0,32 W/m²K
- Kunststoff Energate 763[+]: Uw bis 0,65 W/m²K
- Die neue, auf Häuser in historischem Stil abgestimmte Serie, Energate Historic Line, die auf dem Holzfenstersystem Energate 1042[+] basiert, ermöglicht auch Energie sparende Althaus-Modernisierungen.
Die Fenster stehen mit ihren schlanken Profilen in vielfältigen Form- und Farbvarianten zur Verfügung. Aber auch Haus-, Nebeneingangs- und Balkontüren sind im Programm enthalten. Zur Auswahl stehen Festverglasungen, Dreh- oder Drehkippfenster und Schiebetüren. Alle Fenster zeichnen sich durch eine Reihe hochwertiger Details aus, die zum Gewinn des beim internationalen Architektur-Wettbewerb Solar Decathlon 2007 in Washington beitrugen.
Durchgängige Dichtungsebenen führen dabei zu einer hohen Luftdichtigkeit, die in so genannten Blower-Door-Tests nachgeprüft werden konnten. Eine Kerndämmung der Profile verbessert noch einmal die Energiebilanz der Flügel- und Blendrahmen. Eine Besonderheit sind auch die Häußler-Kohlekarbonfaser-Abstandshalter für beste psi-Werte, die Temperaturabfälle – und damit die bekannte Schwitzwasserbildung – im Randverbund des Fensters vermeiden. Die Systeme wurden durch das Darmstädter Passivhaus-Institut zertifiziert.
Wasserbasierte, ökologische Oberflächenbeschichtungen und PEFC-zertifiziertes Holz ermöglichen einen Einsatz der Fenster für Green Building-Projekte und CO2-neutrale Bauvorhaben.
Neu ist auch die Energate-Bauteiledatenbank, mit der Häußler seine passivhaustaugliche Fensterlinie zukünftig noch gezielter auf die Bedürfnisse von Architekten und Planern abstimmen möchte. Die Energate-Bauteildatenbank ermöglicht durchgängig Zugriff auf parametrische Bauteile, von der ersten Skizze bis zur Fertigung und Montage, und liefert alle notwendigen Bauanschlüsse und Zubehörteile für den Einbau der Fassadenkomponenten. Der Vorteil: In allen Projektphasen kann zur transparenten Kostenkontrolle auf die im Hintergrund ständig aktualisierte Massenermittlung zugegriffen werden. Die Bauteildatenbank beinhaltet Schnittstellen zu marktüblichen AVA-, Kalkulations- und Simulationsprogrammen (PHPP, Berechnungssoftware zu EnEV, LEED-Standards).
Ludwig Häußler GmbH
67346 Speyer
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