Profilstärke, Profilrundung, Abdichtung und Regenschiene sind die wichtigsten konstruktiven Merkmale, die Einfluss auf die Lebensdauer eines Holzfensters haben. Genau da setzten die Experten des Meppener Unternehmens Geka exklusiv bei der Entwicklung ihres neuen Holzfensters „Meisterklasse“ an. Ein besonders kräftiges Profil – mit 78 mm, 10 mm mehr als handelsüblich – verbessert seine Wärmedämm- und Schallschutzeigenschaften.
Je runder das Profil, um so weniger Schwachstellen bietet der Rahmen schädlichen Witterungseinflüssen. Der Radius am „Meisterklasse“-Profil ist mit 7 mm mehr als doppelt so groß wie bei herkömmlichen Profilen. Auch bei den Dichtungen hat geka exklusiv nicht gespart: Zwei Dichtungen statt einer verbessern Schließkomfort, Schallschutz und Witterungsschutz. Die neue Regenschiene hat einen größeren Wasserkanal, einen Überstand nach vorn und eine 4-mm-Verlängerung nach unten (entspricht der Größe eines Tautropfens). Diese Konstruktion verhindert die Entstehung einer „Wasserbrücke“ zum Holz. Und ganz nebenbei lässt sie sich gut putzen. In das Fenster wird grundsätzlich Isolierglas mit einem Dämmwert (Ug-Wert) von 1,2 W/m²K eingesetzt. Statt herkömmlichen Aluminium-Abstandhaltern werden Abstandhalter aus Edelstahl eingesetzt. Edelstahl sorgt als relativ schlechter Wärmeleiter („Warme Kante“) für eine nahezu ausgeglichene Temperaturverteilung im gesamten Bauteil.
Neue Fensterholzart
Ab sofort löst die Holzart Parasuma den Werkstoff Meranti beim Fenster- und Türenhersteller ab. Es sei so widerstandsfähig wie Sipo-Mahagoni und so hell wie Kiefer, heißt es. Parasuma ist ein Laubholz, wiegt mindestens 600 kg/m³ und ist hellgelbbraun bis hellolivbraun.
Nach dem Hobeln dunkelt es unter Lichteinfluss leicht nach. „Kaum, dass Parasuma auf dem Markt ist, hat das neue Holz schon viele Liebhaber gefunden“, berichtet Heinz Hüsers, Geschäftsführer von geka exklusiv. „Es ist einfach widerstandsfähig und lässt darüber hinaus viel Gestaltungsspielraum.“
Holzfenster-Knigge
Worauf es in der Planung und Montage ankommt und was der Bauherr machen kann, beschreibt der neue „Holzfenster-Knigge“ von Geka auf 36 Seiten. Welches Oberflächensystem bietet bei welcher Lage des Objekts den besten Schutz? Welche Hölzer sind für den Fensterbau geeignet? Wie kann man durch richtiges Lüften Energie sparen? Wie pflegt und wartet man Holzfenster, damit sie lange halten? Auf diese und weitere Fragen gibt der neue Ratgeber übersichtlich und für jedermann verständlich Antwort.
geka exklusiv GmbH
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