Mit dem steigenden Bedürfnis nach Komfort, Sicherheit und Lebensqualität erfreuen sich automatische Türen und Fenster einer wachsenden Beliebtheit – doch wie steht es mit der Sicherheit? Eine Sonderschau des ift Rosenheim zeigt in München (Halle C4-510), wie die komplexe Technik funktioniert und sicher genutzt werden kann.
Auch im privaten Wohnungsbau nehmen automatische Antriebe an Bedeutung zu, weil das Bedürfnis nach Komfort, Sicherheit und Lebensqualität insbesondere bei älteren oder behinderten Personen zunimmt. Die moderne Maschinentechnik birgt aber auch Gefahren, die im Planungs- und Produktionsprozess beachtet werden müssen. Voraussetzung für eine gefahrlose Benutzung von kraftbetätigten Bauelementen ist eine sorgfältige Gefahrenanalyse, die sich auf technische Regelwerke stützt.
Auf der Sonderschau kann die Wirkweise der Antriebe, Sicherheitseinrichtungen und Sensoren im realistischen Einsatz an Türen, Toren und Fenstern führender Hersteller getestet werden. Begleitende Informationen wie Datenblätter, Gefährdungsanalysen sowie die Diskussion mit Experten aus Wissenschaft, Forschung und Industrie machen es dem Messebesucher so leicht, die komplexen Zusammenhänge theoretisch und praktisch zu „begreifen“.
Darüber hinaus veranstaltet die Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren gemeinsam mit dem ift das Architektenforum „Ausschreibungsfehler vermeiden -– richtig Ausschreiben ist (k)eine Kunst!“, das am Dienstag, den 16. Januar von 10.00 – 11.30 Uhr, im ICM (Raum 14c) stattfindet.
Auf einem gemeinsamen Messestand der Deutschen Gesellschaft für Holzforschung (DGfH), der TU München, der FH Rosenheim und des ift Rosenheim (Halle C3-759) werden folgende Forschungsprojekte vom ift Rosenheim präsentiert:
- Grundlagen für die Integration von Elektronik im Fenster-, Fassaden- und Türenbau
- Konstruktionsgrundlagen für Verbundwerkstoffe mit Holz für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau
- Leichte Vorhangfassaden aus Holz – Konstruktionsgrundlagen für eine definierte Feuchteabfuhr.
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