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Im Herbst an die Börse

Homag-Gruppe: Nach gutem Geschäftsjahr 20 % mehr Umsatz geplant
Im Herbst an die Börse

Noch in diesem Herbst will die Homag-Gruppe an die Börse. Die Vorbereitungen hierzu laufen auf Hochtouren.

“Mit diesem entscheidenden Schritt für unsere Unternehmensgruppe”, so der Vorstandsvorsitzende Gerhard Schuler auf einer Pressekonferenz anläßlich der Interbimall in Mailand, “wollen wir vor allem unsere zukünftigen Wachstumschancen noch besser nutzen und unsere Marktführerschaft weltweit weiter ausbauen.”
Mit den aus dem Börsengang zufließenden Mitteln, soll vor allem die Produktpalette weiter ausgebaut werden. Oberflächentechnik, Preßtechnik und Massivholzbearbeitung seien hierzu die Stichworte. Schuler schloß dabei auch weitere Firmen-Akquisitionen nicht aus.
Die aktuellen Zahlen des Unternehmens signalisieren gute Voraussetzungen für den Gang an die Börse: Das Jahr 1997 sei, so Schuler, für die Homag-Gruppe, und hier insbesondere für die Homag AG, sehr gut gelaufen.
In der Homag-Gruppe stieg der Nettoumsatz um 7 % auf 674 Mio. DM und in der Homag AG sogar um 11 % auf 363 Mio. DM. Überproportional habe sich hierbei der Ertrag entwickelt. Mit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 54,4 Mio. DM (Vorjahr 24,4 Mio. DM) hat die Homag-Gruppe den besten Wert der Firmengeschichte erreicht. Dasselbe gilt auch für die Homag AG, wo das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 36,2 Mio. DM (Vorjahr 16,9 Mio. DM) erheblich gesteigert werden konnte.
Bei den Tochterfirmen wurden fast durchweg gute Erträge erwirtschaftet, dies gelte insbesondere für die Firmen Brandt, Holzma und Weeke.
Sehr erfreulich habe sich auch der Auftragseingang der Homag-Gruppe in 1997 entwickelt. Im Durchschnitt konnte gegenüber dem Vorjahr, eine Steigerung von 27 % verzeichnet werden. Dem gegenüber ist die ausgewiesene Umsatzsteigerung verhältnismäßig gering. Deshalb sei die Gruppe mit einem sehr guten Auftragsbestand ins Jahr 1998 gestartet. Der Auftragsbestand der Homag-Gruppe sei zum Jahreswechsel um 60 % über dem Vorjahresniveau gelegen.
Dieser hohe Auftragsbestand zum Jahreswechsel lasse für 1die Homag-Gruppe einen nochmaligen, zweistelligen, Umsatzzuwachs erwarten. Die Jahresplanung 1998, so Gerhard Schuler, sehe deshalb für die Homag-Gruppe eine Umsatzsteigerung von ca. 20 % auf rund 800 Mio. DM vor.
Weit über dem Durchschnitt liegen sollen hierbei die Firmen Ligmatech, Weeke sowie Homag España.
Durch den außergewöhnlich guten Auftragseingang der ersten vier Monate dieses Jahres sei die geplante Umsatzsteigerung weitestgehend abgesichert. Allein Homag konnte den geplanten Auftragseingang um 50 % überschreiten.
“Auch ergebnismäßig, wollen wir in 1998 weiter zulegen. Aufgrund weiterer Produktivitätsverbesserungen”, so Schuler, “gehen wir daher für 1998 von einer zur Umsatzsteigerung überproportionalen Ergebnisentwicklung aus.”
Zur Erreichung dieser hochgesteckten Ziele sind Investitionen in Höhe von 40 Mio. DM geplant. Größere Erweiterungsbauten werden bei der Homag AG sowie bei den Gruppenunternehmen Bargstedt, Holzma, Ligmatech und Weeke realisiert.
Im Geschäftsjahr 1997 konnten weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. Zum Jahresende 1997 betrug die Mitarbeiterzahl der Homag-Gruppe 2794 (Vorjahr 2701). In der Homag AG waren zum Jahreswechsel 1175 Mitarbeiter (1091) beschäftigt. Auch für 1998 sind weitere Einstellungen zur Erreichung der hohen Umsatzziele geplant. n
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