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Innovationen aus 60 Ländern

interzum 2003, vom 23. bis 27. Mai in Köln
Innovationen aus 60 Ländern

Mit über 1500 Ausstellern aus rund 60 Ländern bestätigt die „interzum 2003“ vom 23. bis 27. Mai in Köln, ihre Position als weltweit bedeutendste Messe für Möbelfertigung und Innenausbau. Erwartet wird, dass die Messe wieder innovative Impulse für Design und Funktion in der Möbelfertigung und im Innenausbau setzen wird.

Hinsichtlich der ausstellenden Sortimente nimmt die Warengruppe Schloss und Beschlag mit 27,9 Prozent der Aussteller einen führenden Rang auf der „interzum“ ein.

Holzwerkstoffe, Platten, Leisten und Furniere stellen mit 21,6 Prozent der Aussteller den zweitgrößten Bereich, gefolgt von 13 Prozent der Aussteller, die nach der Nomenklatur in der Warengruppe Halbfertigfabrikate gruppiert sind. Dem Bereich hinzuzurechnen sind die Dekorativen Oberflächen (5,5 Prozent).
Mit rund 330 Ausstellern ist die Kölner Veranstaltung auch im laufenden Jahr wieder die weltweit größte Fachmesse für die Polstermöbel- und Matratzenfertigung.
Der Bereich Innenausbau, Parkett und Laminatböden belegt unter den Warengruppen mit 7,5 Prozent aller Aussteller den vierten Platz. Der Vollständigkeit halber gruppiert die Koelnmesse 1,9 Prozent der Aussteller als Fachzeitschriften, Dienstleister und Verbände.
Aus Deutschland kommen traditionell die meisten Aussteller. Mit 22,6 Prozent liegt Italien auf dem zweiten Platz, gefolgt von den USA (6 %), Taiwan (5 %), Frankreich (4 %) und Spanien (3,7 %). In der Rangliste der Top Ten Aussteller folgen Großbritannien, Belgien, die Türkei und Österreich, die jeweils einen Anteil zwischen 3 und 2 Prozent stellen.
Für die Besuchergruppen aus Industrie, Handwerk, Handel, Architektur und Planung wartet die „interzum 2003“ mit richtungweisenden Themen für Design, Funktion und Material auf.
Parallel zur „interzum“ findet vom 22. bis 25. Mai 2003 der Deutsche Tischler- und Schreinertag, das Gipfeltreffen des deutschen Holzhandwerkes, im Messegelände statt. Daneben bieten Dialogveranstaltungen für den Holzhandel, Workshops rund um das Thema Polstermöbelfertigung sowie technische Informationsveranstaltungen wertvollen Input. Groß angelegte Experten-Runden sowie ein Architekten- und Designer-Forum bringen Interessenten ebenso auf die Messe wie die von der Koelnmesse organisierten Business-Events, die interzum-Aussteller mit internationalen Nachfragern gezielt zusammen führen.
Die Sonderschauen
Der „interzum award: intelligent material & design“ positioniert die besten Innovationen als Trendsetter. Mit dem Kommunikations- und Präsentationsareal „Faszination Oberfläche“ werden Wertigkeit, technisches Know-how und innovative Einsatzmöglichkeiten moderner Oberflächen eindrucksvoll inszeniert. Die Sonderschau „green innovations“ zeigt Innovatives und Visionäres zum Thema Holzwerkstoff. Die Präsentation eines studentischen Möbeldesign-Wettbewerbs zeigt während der gesamten Messe auf einer Sonderfläche das Beste aus nahezu 1000 Wettbewerbsbeiträgen aus 21 Ländern. Auch für den „Designwettbewerb Furnier“ wird die „interzum“ zur idealen Präsentations- und Kommunikationsplattform.
Was die Sonderschauen im Detail bieten, erfahren Sie auf der folgenden Seite.
Furnier – eine neue Dimension
Der zum zweiten Mal von der Initiative Furnier + Natur e.V. und dem Holzabsatzfonds ausgelobte Designwettbewerb zum Thema Furnier zeigt ideenreiche Arbeiten. 63 Einsendungen mit insgesamt 83 Arbeiten spiegeln das große Interesse von Designern, Absolventen von Hoch- und Fachhochschulen und kreativen Schreinern wider. Das insgesamt hohe Niveau der eingereichten Arbeiten präsentiert die Sonderschau in der Halle 12.2 während der interzum vom 23. bis 27. Mai 2003 in Köln. Unter dem Vorsitz von Professor Volker Albus von der Staatlichen Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe, sahen sich die Juroren Jürgen Erndt, Akademie für Medien und Design, Hamburg, Birgit Gebhardt, Trendbüro Hamburg, Jochen Schmiddem, schmiddem-design, Berlin, sowie Malte Herrmann, Danzer, und Alexandra Kiefer, Kiefer Furnier + Design, einer schwierigen Aufgabe gegenüber. Alle eingereichten Arbeiten waren nach einhelliger Meinung der Jury in sich überzeugend.
Die Bekanntgabe der Preisträger und der mit der Anerkennung ausgezeichneten Wettbewerbsteilnehmer erfolgt im Rahmen einer Feierstunde auf der „interzum 2003“ am Samstag, den 24. Mai, in der Halle 12.2, Stand C 054/E 055. Während der Messe werden neben den eingereichten Wettbewerbsunterlagen auch die fertigen Objekte nicht nur der Preisträger, sondern darüber hinaus auch ausgesuchte Arbeiten präsentiert, die dem Werkstoff Furnier mit neuen gestalterischen Gesichtspunkten und in neuen Verwendungen gerecht werden.
Faszination Oberfläche
Einen Anziehungspunkt erhält die „interzum 2003“ in der Halle 13/3 (T 20/U 21) auf einer Fläche von rund 300 m²: Unter dem Titel „Faszination Oberfläche“ wird hier zum Dialog der verschiedenen Wertschöpfungsstufen im Bereich dekorative Oberflächen geladen. Präsentation und inhaltliche Konzeption dieser Kommunikationsplattform wurde von der Koelnmesse gemeinsam mit namhaften Vertretern aus den beteiligten Branchensegmenten erarbeitet. Das Spektrum der Themen reicht dabei vom Papier beziehungsweise der Folie über den Holzwerkstoff und die Möbelfront bis hin zum Endprodukt. In insgesamt zwölf Themenwelten wird das gesamte Spektrum der Wertschöpfungsstufen abgehandelt und Einsatzmöglichkeiten und Gebrauchseigenschaften demonstriert. Exemplarische Exponate, die von Unternehmen der einzelnen Stufen teilweise extra hergestellt werden, stellen den gesamten Ablauf, von der Designentwicklung über den Druck und die Imprägnierung des Laminats bis hin zum fertigen Plattenwerkstoff, dar. Jeder kann miterleben, wie Papier, Gravur, Druck, Imprägnierung oder Lackierung die Oberflächengestaltung bestimmen.
Zum Verständnis trägt auch die historische Darstellung der technischen Entwicklung der Branche bei. Tägliche branchenspezifische Kommunikationsforen bieten Austausch und Wissenstransfer innerhalb der Branche. Einem jeweiligen halbstündigen Impulsvortrag schließt sich eine moderierte Podiumsdiskussion an. Für alle Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen steht im Zentrum der Sonderschau „Faszination Oberfläche“ ein Forum zur Verfügung, in dem auch die Schlussveranstaltung mit der Reflexion zur „interzum 2003“ und dem Versuch eines Ausblicks stattfindet. An einem Informations-Terminal wird dem Interessenten erläutert, wie man von der Sondershow aus zu den einzelnen Ausstellern gelangt oder wie sich – nach Warengruppen sortiert – unterschiedliche Firmen auffinden lassen.
Designwettbewerb Hettich – International
Auf einem attraktiven Messestand in der Halle 13.1 werden die prämierten Arbeiten des internationalen studentischen Möbel-Designwettbewerbs – ausgeschrieben von der Firma Hettich -International – präsentiert. Insgesamt 995 Wettbewerbsbeiträge aus 178 Universitäten und Hochschulen stellen sich dem Leistungsvergleich, den eine international besetzte Jury bewertete (siehe Seite 141).
Green Innovations
In einer Sonderschau mit dem Titel „green innovations“ in der Halle 13.1 (B18 C19) zeigt ein begehbarer Werkstoffwald interessante Materialien und Produkte, die mit starkem Fokus auf den aktiven Entwicklungsprozess im Bereich Holzwerkstoffe entstanden und Vielseitigkeit sowie Innovationsstreben verdeutlichen. Einen ersten Eindruck vermittelt Ihnen der BM auf den Seiten 124 bis 125 in diesem Heft.
intelligent material & design
Der „interzum-award: intelligent material & design“, der in diesem Jahr zum zweiten Mal in Köln vergeben wird, ist auf großes Interesse der Aussteller gestoßen. Die Preisverleihung wird anlässlich der offiziellen Eröffnung am Messevorabend stattfinden. Durchgeführt wird der interzum award in Zusammenarbeit mit dem Design Zentrum Nordrhein Westfalen.
Veranstalter und Juroren des „interzum awards“ zeigten sich bei der ersten Sichtung der eingereichten Innovationen am 03. April 2003 von der im Vergleich zur „interzum 2001“ gestiegenen Zahl der eingereichten Produkte überrascht. Die renommierte Jury, bestehend aus Architekt und Designer Roy Fleetwood aus Tokio, den beiden Deutschen, Architekt Joachim H. Faust und Prof. Dipl.-Ing. Axel Thallemer, Michael Thomson aus London sowie Professor Peter Zec vom Design Zentrum Nordrhein Westfalen, übernahmen die Aufgabe, die Produkte nach den Kriterien Innovation, Originalität, Design und Ökologie zu bewerten.
Dem „interzum-award“ kommt durch die Sonderschau in der Halle 13.2 (J30 L31) während der Messe und mit der Dokumentation in Buchform ein hoher Stellenwert zu. Prof. Dipl.-Ing. Axel Thallemer erläutert: „Die Produkte müssen einfach sein, selbsterklärend. Sie sollen überraschen, intelligent sein, was nicht unbedingt bedeutet, dass elektronische Lösungen gefragt sind. Wir setzen eher auf ,low tech and high art’.“ o
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