Produktneuheiten und konsequentes Engagement auf den internationalen Märkten machten das mit 30. Juni zu Ende gehende Wirtschaftsjahr 2005/2006 zu einem neuerlichen Erfolg für die Julius Blum GmbH. Wie Geschäftsführer und Mitinhaber Gerhard E. Blum, mitteilte, liegt der vorläufige Gruppenumsatz bei 962,3 Millionen Euro (i.V. 821). Ausschlaggebend dafür waren neue Produkte und Anwendungen für ein möglichst perfektes Öffnen und Schließen von Möbeltüren, Schubladen und auch für Klappen. Die verbesserte Konjunkturlage in den Wirtschaftsregionen hat auch zur guten Umsatzentwicklung des Unternehmens beigetragen. Die europäischen Märkte haben sich gesamthaft gesehen gut entwickelt – auch in Deutschland war eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage spürbar. In Nordamerika konnte Blum den anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung erfolgreich nutzen. Ähnliches gilt für den asiatischen Raum.
Die Periode 2005/2006 war geprägt von großen Investitionen. Die Gesamtinvestitionen für die Blum-Gruppe beliefen sich im Wirtschaftsjahr 2005/2006 auf 108,7 Millionen Euro. So konnte am Produktionsstandort Bregenz im September 2005 die 11. Bauetappe von Werk 4 in Betrieb genommen werden. Auf dem Gelände des Werks 5 (Fußach) wurde das neue Gebäude mit Hochregallager für die Kunststoffspritzerei zeitgerecht fertig gestellt. Im Werk 6 in Gaißau erfolgte im Mai 2006 der Start für den Neubau. Der Standort USA wurde um ein Produktionsgebäude und ein automatisches Hochregallager erweitert. Das neue Logistik- und Verpackungszentrum in Polen ist im Juni dieses Jahres in Betrieb gegangen.
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