Für Grass und Mepla-Alfit, die im November zur Grass-Gruppe fusionierten, war 2007 ein erfolgreiches Jahr. Nach den Jahresabschlüssen beider Unternehmen steigerten sie den Umsatz um 5 Prozent auf 297,5 Mio. Euro, bereinigt um Währungseffekte erhöhte sich der Umsatz sogar um 7,6 Prozent. Langfristig hat das Unternehmen, das Teil der Würth Gruppe ist, ehrgeizige Ziele.
„Im Jahr 2015 möchten wir unseren Umsatz von heute ca. 300 auf dann 700 Mio. Euro steigern“, erklärt Finanz-Geschäftsführer Christoph Walter. „Dies ist möglich, wenn wir jährlich ein zweistelliges Umsatzplus erreichen.“
Die Zahl der Beschäftigten liegt innerhalb der Grass-Gruppe bei 1 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den österreichischen Standorten Höchst und Götzis. Derzeit werden über 60 Lehrlinge ausgebildet.
Zum Ende des Geschäftsjahres 2007 war Grass auf allen Kontinenten und in 55 Ländern aktiv. Die Fusion werde das Wachstum im Exportgeschäft weiter forcieren, sagt Frank Nessler, Geschäftsführer für den weltweiten Vertrieb. „Sehr erfreulich ist, dass wir in Deutschland, in einem der schwierigsten Märkte überhaupt, ein hohes einstelliges Wachstum erzielen und den Exportanteil auf 95 Prozent erhöhen konnten.“ Erfolgreich sei das Unternehmen vor allen in Spanien, Italien, Australien, England, Griechenland und Japan gewesen. „Für 2008 erwarten wir zusätzliche Umsatzsteigerungen in den Schwellenländern wie Russland, China und Indien,“ so Nessler.
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