Für das mit mehr als 4,2 m/s superschnelle Rolltorsystem STR-L hat Efaflex jetzt eine interessante Weiterentwicklung vorgestellt: Das Aktive Crash System (ACS) zur Vermeidung von Anfahrschäden.
Und so funktioniert ACS: Das unterste, 4-feldrige Torblattmodul ist samt Abschlussschild mit einer aktiven Auslenkvorrichtung ausgestattet. Bis zu einer Nennhöhe von ca. 900 mm sind zur Torblattführung „zweiteilige“ Scharnierbänder eingesetzt. Diese sind lösbar miteinander verbunden, so dass das Torblatt bei einem „Crash“ beidseitig über die Innenscharniere ausgelenkt werden kann, während die Außenscharniere weiterhin eine zuverlässige Seitenführung sicherstellen. Induktive Sensoren aktivieren vollelektronisch den vorprogrammierten „Crash-Modus“ in der Steuerung. Das Torblatt wird hierauf mit reduzierter Geschwindigkeit nach oben bewegt. Kurz vor Erreichen der oberen Endlage muss das Torblatt beidseitig installierte Rückführeinrichtungen durchlaufen. Dabei werden Innen- und Außenscharniere wieder vollautomatisch miteinander verbunden. Ein elektronischer Check-Up kontrolliert die korrekte Modulzusammenführung und leitet mit der Schließbewegung bereits wieder den regulären Automatikbetrieb ein. Optional kann die Wiederinbetriebnahme auch manuell, z. B. über Schlüsseltaster erfolgen. Die beschriebene „Selbst-Reparatur“ erfolgt automatisch innerhalb eines einzigen Zyklusses. Normalerweise ist das Tor bereits nach wenigen Sekunden wieder betriebsbereit.
Efaflex GmbH & Co. KG
84079 Bruckberg
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