Im Haus- und Wohnbereich haben sich Laminate als hochwertige, strapazierfähige und dekorative Werkstoffe seit Jahren bewährt: bei Arbeits- und Frontplatten von Küchen, in der Möbelindustrie oder als Bodenbelag. Wandplatten mit Laminat für den eigentlichen Raumausbau im Trockenbau bietet jetzt der niederländische Ausbauspezialist Faay Vianen an.
Die neue HW-Wand, die auf der Bau 99 in München vorgestellt wurde, wird als selbsttragende Konstruktion ohne Ständerwerk verarbeitet. Nut- und Federverbindungen zeichnen diese unkomplizierte, rationelle und zugleich stabile Komponentenbauweise aus. Das Kernmaterial der HW-Wand ist eine massive Flachsfaserplatte mit einer hohen Schraubenfestigkeit. Selbst schwere Lasten können ohne zusätzliche Träger oder Dübel direkt mit der Wand verschraubt werden. Das System ist als Vorsatzwand, als Trennwand und als Isolationswand für den variablen Innenausbau lieferbar.
Die HW-Wand ist vor allem im Gewerbe- und Objektbau eine effiziente Lösung. Die robuste Kunststoffbeschichtung aus 2 mm dickem HPL macht die Wand stoßfest, wasserdicht, geruchsneutral, porenfrei und leicht zu reinigen. Das System kann durch viele Farbvarianten und Holzdekors den unterschiedlichsten Einrichtungsvorgaben angepaßt werden. Die Wandelemente sind universell einsetzbar, zum Beispiel im Praxis-, Klinik- und Laborbau sowie für Geschäftseinrichtungen und Büros.
Durch die Breite von 60 cm sind die HW-Wandplatten handlich, so daß sie schnell montiert und auch wieder demontiert werden können. In den Fugenbereichen sorgen Gummidichtungen für eine dichte Verbindung der Elemente. Kabel- und Installationskanäle sind serienmäßig angelegt.
Das Faay-Trennwandsystem wird in verschiedenen Wanddicke (19 mm als Vorsatzwand und in 54 und 90 mm Dicke) für unterschiedliche Schallschutz-Anforderungen angeboten.
(Faay Vianen Bv, Verkauf Deutschland: 54453 Nittel, Fax: 0 65 84/99 11 60) n
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