Bei den Möbeltrends der Saison erinnert so manches an früher: ein wenig Retro-Design hier, ein wenig da. Für Möbel verheißt diese Botschaft viel Gutes. Wo Rückbesinnung vorherrscht, erhält das private Zuhause tüchtig Auftrieb. Und schillern darf auch hier, was den Vorfahren Glanz in die vier Wände brachte. Ein Comeback der Messingscharniere scheint zumindest möglich.
Messing wurde schon im 3. Jahrtausend v. Chr. in Babylonien und Assyrien, um 1400 bis 1000 v. Chr. in Palästina durch Schmelzen von Kupfer unter Zusatz von Zinkcarbonat hergestellt. Kleinkunstwerke aus Messing wie beispielsweise liturgische Geräte sind aus dem Mittelalter überliefert. Neben Bronze galt Messing schon im französischen Barock bei Möbeln als wertvolle Zierde. An kleinen Kästen, an Stühlen und Tischen der späten Georgian und Regency Periode wirkten Applikationen aus Messing als sichtbares Zeichen für gute Qualität.
Im Beschlagsektor steht der Name ONI für Qualität aus Messing. Über 40 Jahre Erfahrung und handwerkliches Geschick sind Garanten für diese Qualitätsmarke. Die hohe Produktqualität wird zum einen durch den Einsatz moderner Fertigungstechniken erreicht, zu einem hohen Grad aber nach wie vor durch die Handarbeit langjähriger, erfahrener Fachkräfte bestimmt. ONI-Bänder in Messing poliert, Messing matt gebürstet oder Messing gefärbt sind einbrennlackiert. Durch ihre farblose Hartglasur bieten sie einen dauerhaften Oberflächenschutz. Und die Beschläge behalten ihr echtes Aussehen selbst bei längerer Lagerung und jahrelangem Einsatz.
ONI-Beschläge waren Standardanforderung für Gesellen- und Meisterstücke der 60er und 70er Jahre. Als sichtbare Bänder zierten sie ganze Generationen reproduzierter Stil- und Landhausmöbel. Und sie sind auf dem besten Weg, dem Retro-Design auch bei Möbeln neuen Glanz zu geben. Ein echter Klassiker für die Moderne.
Hettich- Beschläge GmbH & Co.
32591 Vlotho
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