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Klein, jung: „petite“

Projektarbeit an der Meisterschule für Schreiner in Garmisch-Partenkirchen
Klein, jung: „petite“

„petite“ (franz. klein, jung) ist ein Schreib- und Ablagemöbel, das besonders für kleine Räume geeignet ist. Die Tischplatte lässt sich mit Hilfe des eigens entwickelten Arretierungsbeschlags mühelos und sicher abklappen. „petite“ entstand im Rahmen einer Projektarbeit an der Meisterschule Garmisch-Partenkirchen.

„petite“ bietet zudem Ordnung für Utensilien wie Schreibmaterial, Laptop oder Telefon. Die Korpen, bestehend aus Regal und Auszug, sind über der Tischplatte nach Lust und Laune beliebig anzuordnen. Der speziell angefertigte Beschlag kann in die drei übereinander liegenden Nuten der Rückwand in unterschiedlichen Höhen eingehängt werden. Somit wird eine individuelle Arbeitsplatzgestaltung ermöglicht. Für das Schreib- und Ablagemöbel wird eine freie Wandfläche von 1300 x 650 mm sowie eine Raumtiefe von 700 mm benötigt.

Das limitierte Stück wurde in zwei Farbkombinationen konzipiert: Besonders jugendlich wirkt die Kombination aus französischem Nussbaum und mintgrüner Rückwand. Dagegen tritt die Farbe rot eher elegant und edel in Erscheinung.
Dieses Möbel spricht vor allem durch seine Leichtigkeit und Filigranität, die durch die zwei seitlich laufenden Bögen erreicht wird, emotional an. Diese dienen als feste Stütze und zur Arretierung der Tischplatte.
Projektarbeit im zweiten Semester
An der Meisterschule für Schreiner in Garmisch-Partenkirchen wird den zukünftigen Meistern im zweiten Semester die Aufgabe gestellt, ein Möbel im Rahmen eines Projektes (Entwicklungsphase, Entwurf, Konzept mit potenzieller Firma, Ausgestaltung, Marketing, Kalkulation, Fertigung) zu entwickeln. Im Idealfall soll dieses Möbel eine Neuheit in Gestaltung und Funktion bieten sowie in einer Serie fertigbar sein, die eine Arbeitsgruppe innerhalb von fünf Tagen produziert. Eine weitere Bedingung war der maximale Materialpreis von 500 Euro.
Nachdem jeder der 18 Meisterschüler sein selbst entwickeltes Möbel präsentiert hatte, stand die Entscheidung für die fünf innovativsten Stücke zur Weiterentwicklung an.
Andrea Mittermeier hat gute Erfahrungen gemacht
Andrea Mittermeier entschied sich für „petite“ und wusste genau warum: „Ausschlaggebender Grund für die Auswahl dieses Projektes war für mich die Zusammensetzung der Gruppe. Ich wollte einem Team anzugehören, von dessen Mitgliedern ich wusste, dass ich mich hundertprozentig auf sie verlassen kann.
Natürlich war auch das anzufertigende Möbel ein wichtiger Aspekt: Dabei achtete ich vor allem auf die Umsetzbarkeit und die Vorplanung des Entwicklers. Nachdem ich von „petite“ wusste, dass es ein gut durchdachtes cleveres Möbel war, sowie dessen Designer Stefan Schaudi ein konsequenter und verlässlicher Mitschüler, entschied ich mich zusammen mit Christian Gebler und Martin Palmberger für dieses Projekt.
Bevor wir mit dem Bau von „petite“ anfingen, wurden der genaue Arbeitsablauf und die Werkzeugorganisation besprochen. Die Fertigung lief so problemlos, dass die vier Möbelstücke in weniger als der kalkulierten Zeit fertiggestellt wurden. So stand uns mehr Zeit für die Ausarbeitung des Vortrags und der Marketingmittel zur Verfügung – Homepage (www.roomart.eu), Flyer, Visitenkarten, AGBs, Unternehmensleitbild, Echtheits- und Garantiezertifikat, Angebot, Briefpapier, Banner, Hemden.
Alles in allem war das Projekt „petite“ eine aufwändige, stressige Zeit (mit langen, langen Nächten), aber doch auch schön (geprägt von Gruppenzusammenhalt, Erfahrungen sammeln in Betriebswirtschaft, Marketing, Kalkulation, Gestal- tung …). Auch im Hinblick auf das Meisterstück war die Projektarbeit eine wertvolle Bereicherung.“ Andrea Mittermeier
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