Die Ostschweizer EKU AG hat 2008 ihren Gesamtumsatz um 2,7 Prozent auf 32,4 Millionen Schweizer Franken steigern können. Trotz wirtschaftlich schwierigem Umfeld knüpfte das innovative Unternehmen für Schiebelösungen damit knapp am Erfolg der vergangenen Jahre an.
„Die Wirtschaftskrise war im letzten Quartal bei uns spürbar, aber hat nicht mit voller Wucht zugeschlagen“, so Heinz Schmidhauser. Der Geschäftsführer präsentierte auf der Jahreskonferenz ein gutes Jahresergebnis 2008. Teilweise konnten die einzelnen Märkte markant gesteigert werden, wie beispielsweise um 5,5 Prozent in Deutschland, um 7,2 Prozent in Großbritannien und um 9,5 Prozent in Kanada. Der Schweizer Markt stagnierte 2008 im Vergleich zum Vorjahr.
Das Unternehmen sei gut ins Jahr gestartet, dennoch sei der globale Wirtschaftsabschwung bereits spürbar. Unter diesen Vorzeichen rechnet man in 2009 mit einem Umsatzrückgang von 10 bis 15 Prozent. „Wir sind davon überzeugt, dass wir eine Krise in diesem Umfang ohne Kündigungen durchstehen“, so Schmidhauser. Die EKU AG werde aber weiterhin in bestehende und in neue Märkte investieren. Dabei spricht er beispielsweise von den Neuentwicklungen von Dämpfungssystemen für Bau- und Möbelschiebetürbeschläge.
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