Bereits auf der Holz-Handwerk 2001 in Nürnberg präsentierte die Maschinenfabrik Paul Ernst (LIGNAplus Halle 19, Stand D21) eine kompakte UV-Lackieranlage für Innenausbaubetriebe.
Waren noch vor einigen Jahren ausschließlich größere Betriebe bereit, in diese Technologie zu investieren, so zeichnet sich heute der Trend ab, dass auch kleinere und mittlere Betriebe, die sich der hohen Qualität verschrieben haben, zunehmend an den Einsatz dieser modernen Technologie denken.
Wesentliche Gründe hierfür sind die VOC-Richtlinie und, dass sich eine solche Anlage allein durch die enorme Lackeinsparung binnen weniger Jahre bezahlt macht. Dazu kommen die geringeren Durchlaufzeiten, der damit verbundene geringere Kapitalbedarf sowie die Einsparung an Arbeitszeit.
Besonders wichtig beim Einsatz dieser Technologie ist ein sehr guter und gleichmäßiger Holzschliff sowie ein perfekter Lackzwischenschliff, da bei den UV-Lacken die Decklackschicht die darunter liegende Lackschicht nicht mehr anlöst.
Der Holzschliff sollte beim Einsatz dieser Lackiertechnologie im Kreuzschliffverfahren erfolgen. Zum einen, weil das kostengünstige Querband Schmelzkleber, Leimdurchschläge und Papierklebestreifen gleichmäßig entfernt, ohne sich ungleichmäßig zuzusetzen, zum anderen, weil quer zur Holzfaser die Zerspanung am leichtesten erfolgt und auch bei großfladerigen Furnieren besonders gleichmäßig ist. Die folgende Breitbandeinheit entfernt die Querspuren und verfeinert die Fläche. Setzt man dabei das Ernst-Duplex-System ein, erreicht man die Qualität einer Dreiband-Maschine.
Paul Ernst GmbH
74927 Eschelbronn
Tel 0 62 26/95 04-0
Fax /95 04-40 o
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»Wir können enorm viele Einsatzmöglichkeiten abdecken«
