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Kompetenzzentrum für die Holzwirtschaft geplant

Rosenheim
Kompetenzzentrum für die Holzwirtschaft geplant

Mit einem Investitionsaufwand von ca. 30 Mio. DM soll ab Mitte des neuen Jahres in Rosenheim das Holz-Innovations- und Technologiezentrum (HIT) errichtet werden. Nach der Vorstellung der Träger und Initiatoren (Stadt Rosenheim, Fachhochschule Rosenheim, Deutsche Gesellschaft für Holzforschung) dieses Kom-petenz- Zentrums für die Holz- und Bauwirtschaft soll die Besonderheit in der interdisziplinären Ausrichtung liegen: Dadurch soll die Zusammenarbeit zwischen der Holz(bau)branche mit anderen Industriezweigen – von der Zuliefererindustrie für den Baubereich (Heizung, Sanitär, Dämmstoffe etc.) bis hin zum Maschinenbau – gefördert werden. Nach der Meinung unabhängiger Sachverständiger eröffnet sich hierdurch der Forst- und Holzwirtschaft die Chance, in überschaubaren Zeit-räumen ganzheitliche Produktentwicklungen zu betreiben und somit Anschluss an neue Märkte zu finden. Besonders im Holzbausektor wird noch Innovationspotential vermutet, das durch die Aktivitäten des HIT erschlossen werden soll. Die Bündelung und praxisgerechte Aufbereitung sei insbesondere für klein- und mittelständische Unternehmen wichtig.

Auch die Zusammenarbeit zwischen Lehr- und Forschungseinrichtungen unterschiedlicher Fachdisziplinen (Holztechnik, Architektur, Bauphysik, Bauchemie etc.) soll mit der Übernahme von Projektmanagement- und Koordinierungsfunktionen durch das HIT – im Sinne der Praxis – zeitlich gestrafft und neu strukturiert werden.
Betont wird, dass das HIT nicht in Konkurrenz zu bestehenden Forschungs- und Prüfinstitutionen treten soll, sondern, dass die Arbeit der bestehenden Einrichtungen z. B. durch die Bereitstellung besonderer Prüfeinrichtungen ergänzt und Aktivitäten gebündelt werden sollen.
Die Deutsche Gesellschaft für Holzforschung hat zwischenzeitlich eine Projektstudie in Auftrag gegeben, durch welche die fachliche Ausrichtung und das zukünftige technische und organisatorische Konzept des HIT bestimmt werden.
Der Freistaat Bayern wird sich – vorbehaltlich der endgültigen Genehmigung durch den Bayerischen Landtag – an der Finanzierung des Projektes mit ca. 20 Mio. DM beteiligen, die Stadt und der Landkreis Rosenheim sollen etwa 5 Mio. DM aufbringen. Weitere 5 Mio. DM erwarten die Projektträger von interessierten Unternehmen und anderen Organisationen.
Info: DGfH, Dipl.-Ing. Joachim Tebbe, 80006 München, Tel. 09/51 61 700,Fax ~/53 16 57, E-Mail: mail@ dgfh.de
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