Auf der LIGNAplus demonstriert die Firmengruppe in Halle 25, Stand A49, ihre aktuellen Neu- und Weiterentwicklungen. CNC-Bearbeitungszentren spielen dort naturgemäß eine herausragende Rolle.
Die bekannte Rover-Baureihe wurde unter den Aspekten “mehr Leistung und höhere Flexibilität” neu aufgestellt. Das gilt vor allem hinsichtlich der Ausstattungs- und Tischvarianten sowie der Bearbeitungsmöglichkeiten. Durchweg mehr Varianten stehen nunmehr bei den Bearbeitungsflächen und Tischgrößen zur Verfügung. Für nahezu alle Typen gibt es heute praktisch eine größere X-large-Variante und neben Konsolen teilweise auch flächige Aufspanntische.
Durch austauschbare Ausstattungsmodule, Bearbeitungsaggregate und mehrere Werkzeugwechselsysteme kann der Anwender heute “seine Maschine” nach Wunsch konfigurieren.
Zwei Beispiele dokumentieren den zweifellos hohen, aktuellen Standard der Rover-Baureihe:
• Die neue Type Rover 35 gibt es in drei verschiedenen Längen (x = 3400, 4500 und 6000). Die Bearbeitungstiefe und -höhe ist mit y = 1650 mm und z = 250 mm auch für größere Werkstücke in der Fenster- und Türenfertigung oder im Treppenbau ausgelegt.
Die Aggregateausstattung mit z. B. zwei Fräsköpfen lässt alle Varianten der Platten- und Massivholzbearbeitung zu. Schlauchlose Vakuumsysteme vom System ATS sowie schwenk- und teilbare Vakuumteller, die schnell ausgetauscht werden können, sind bei Biesse Standard. Hinzu kommt ein neuartiges Spannsystem für die Fensterfertigung, das auch schnelle Umstellungen von der Plattenbearbeitung zulässt.
Sehr flexibel wird die Rover 35 mit einem neuen, hinten mitfahrenden Wechselmagazin für 21 Werkzeuge. Dieses neue Konzept, das die vorderen Werkzeugmagazine ergänzt, wurde von Biesse zum Patent angemeldet.
• Die vor einem Jahr vorgestellte Universaltype Modell Rover 22 ist speziell auf die Anforderungen von Klein- und Mittelbetrieben zugeschnitten und steht jetzt in einer noch flexibleren Konfiguration für Platten- und Massiv-holzbearbeitung bereit.
Die Rover 22 verfügt u. a. über eine C-Achse, eine 7,5-kW-Frässpindel mit Keramiklagerung (2. Frässpindel als Option), einen 20-spindeligen Bohrkopf inkl. Nutsäge und ein oder zwei mitfahrende Werkzeugmagazine mit sieben und zehn Plätzen. Die HSK 63-Schnittstelle, Hochleistungs-Frässpindeln (2400 min-1) und die Möglichkeit des Horizontalfräsens sind weitere Details.
• In einer neu konstruierten Variante wird auf der LIGNAplus die Portal-Maschine “Excel” für den oberen Leistungsbereich vorgestellt. Der Tandemtisch als y-Achse ist einzeln oder gemeinsam steuer- und ausfahrbar. Auffallend der geräumige Bearbeitungsbereich dieses Automaten mit 2 x 2600 mm in der x-, 3200 mm in y- und 400 mm in z-Achse.
mm
Biesse Deutschland Nord
32584 Löhne
Tel 0 57 31/74 48 70
Biesse Deutschland Süd
89275 Elchingen
Tel 0 73 08/9 60 60
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