Das holländische Unternehmen Wiltec BV in Uden, Spezialist für moderne Applikationstechniken, sieht in dem in Amerika entwickelten Columbus Filter (Cl- Filter) für Farbnebel und Kleberdunst eine echte Alternative zu wasserberieselten Spritzwänden.
Eine Besonderheit des Filters ist seine spezielle Struktur mit mehreren aufeinanderliegenden Papierlagen. Im Vergleich zu anderen Trockenfilteranlagen kombiniere dieses Konzept eine längere Standzeit und einen höheren Wirkungsgrad. Dadurch sei das Columbus-Filter, so Wiltec, eine umwelt- und kostenersparende Alternative zu Trockenfiltern wie Glasfaser-, Labyrinth- und Faltpappefilter.
Auch für jene Anwendungsbereiche, in denen die Standzeiten und der Wirkungsgrad von konventionellen Trockenfiltern bisher nicht ausreichten und deshalb eine wasserbeflutete Spritzkabine gewählt wurde, zeige das CI-Filter Vorteile. Der hohe Aufwand für Wartung und Entsorgung bei wasserberieselten Spritzwänden lasse sich mit dem neuen Filtermedium vermeiden.
Die Wartung ist bei der Verwendung von Columbus-Filtern auf den Filterwechsel beschränkt. Die Abfallmenge sei erheblich kleiner, da es kein Wasser, Koagulationsmittel oder Mittel gegen Bakterienwachstum enthalte. Der Wegfall von Wasserpumpen und Lackschlammaustraggeräten führe zu weiteren Einsparungen. Der Hersteller nennt gegenüber wasserberieselten Spritzwänden Kostenersparungen von bis zu 45 %.
Die Umrüstung einer wasserbefluteten Spritzanlage kann auf Wunsch von Wiltec durchgeführt werden. Für Spritzanlagen, die mit Labyrinthfilter, Glasfasern oder Faltpappe ausgerüstet sind, stehen Standardumrüstsätze zur Verfügung. Weitere Informationen über das Columbus-Filter und den Vertrieb in Deutschland: Wiltec BV, Abt. Filtertechnik, Postfach 116, NL-5400 AC Uden, Tel. 00 31/413 26 29 38,
Fax ~/413 25 08 95 n
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