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Kräftig auf Optimierungskurs

Illerplastic Fensterbau GmbH
Kräftig auf Optimierungskurs

Über mehr als 40 Jahre Erfahrung bei der Herstellung von Kunststofffenstern verfügt die Illerplastic Fensterbau GmbH. Um der sehr erfolgreichen Unternehmensentwicklung auch organisatorisch Rechnung zu tragen, hat Illerplastic softwareseitig den Einstieg in die ERP-Welt vollzogen. Dabei setzt der leistungsfähige Fensterhersteller auf Lösungen des Oberkochener Softwarehauses 3E.

Gegründet wurde das Unternehmen Anfang der 60er Jahre von Heinrich Oßwald als Schreinerei. Dank guter Auftragslage konnte der Personalbestand innerhalb kürzester Zeit erweitert werden und lag zweieinhalb Jahre nach Firmengründung bereits bei 25 Beschäftigten. Die Produktion wurde wenig später auf Rollladen aus Holz ausgeweitet. Die Firma lieferte auf Kundenwunsch auch Kunststoffrollladen, die aus Italien bezogen wurden. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten entschloss man sich, die Profile dafür selbst herzustellen. 1964 schließlich wurde der erste eigene Extruder in Betrieb genommen. Mit diesem Schritt begann zugleich auch ein neues Kapitel in der Firmenchronik: die Spezialisierung auf Kunststofffenster.

  • 1966 hat Illerplastic das erste selbst produzierte Kunststofffenster vorgestellt. Geplant war zunächst lediglich, die selbst entwickelten und extrudierten Profile an Fensterbauer zu liefern. Im Jahre 1973 kam es dann zur Gründung einer eigenen Fensterfertigung.
  • 1991 wurde die Firma um ein neues Werk in Ostdeutschland, die Fenstertechnik GmbH, erweitert. Dort hat man sich darauf spezialisiert, Fenster in verschiedenen Farbvarianten herzustellen. Es folgte 1993 die Gründung der Alubau GmbH, der heutigen Glas- und Metallbau Illertissen GmbH. Dieses eigenständige Unternehmen produziert Aluminium-Fenster und -Haustüren, Wintergärten und Glasfassaden.
Illerplastic hat sich in den letzten 40 Jahren zu einem der führenden Fensterhersteller im süddeutschen Raum entwickelt. Insgesamt werden in den unterschiedlichen Unternehmensbereichen heute rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Im Bereich der Kunststofffensterherstellung am Standort Illertissen sind rund 150 Mitarbeiter beschäftigt. Die Geschäfte werden gemeinsam von Firmengründer Heinrich Oßwald und dessen Sohn Armin geführt.
Eigene Profilsysteme für hochwertige Fenster
Illerplastic verarbeitet in Illertissen ausschließlich selbst entwickelte und im eigenen Hause extrudierte Kunststoffprofile. Das Spektrum reicht dabei vom 6- bis hin zum 10-Kammersystem. Abgerundet bzw. erweitert wird das Portfolio durch ein hochwertiges Kunststoff-Aluminium-System, das dank der in allen RAL-Tönen pulverbeschichtbaren Oberfläche reichlich Gestaltungsspielraum bei gleichzeitig maximalem Witterungsschutz bietet.
Rund 60 Prozent aller Fenster werden an Privatkunden verkauft, 20 Prozent gehen ins Objektgeschäft. Die restlichen 20 Prozent liefert Illerplastic an Partnerbetriebe (beispielsweise Schreinereien). Im Gespräch mit der BM-Redaktion hebt Armin Oßwald eine ganze Reihe interessanter Alleinstellungsmerkmale hervor, die die Hochwertigkeit der eigenen Produkte unterstreichen sollen. So werden beispielsweise Mittelpfosten oder Kämpfer standardmäßig verschweißt und die Illerplastic-Fenster werden bereits seit Jahren mit einer glatten und geschlossenen Profilkontur ausgestattet, was die Pflege und Reinigung erheblich erleichtert. Weitere Beispiele sind die umlaufend eingezogenen Gummidichtungen (EPDM) anstatt geschweißter TPE-Dichtungen oder auch die speziellen Dübelkammern, die den Einsatz vollständig versenkbarer Montageschrauben ermöglichen.
Auf dem Weg zu einer ganzheitlichen ERP-Lösung
Neben einem modernen und leistungsfähigen Maschinenpark setzt Illerplastic seit rund 8 Jahren auf Fensterbausoftware des Oberkochener Softwarehauses 3E. Die Software („look dynamic“) zeichnet sich durch ihre Skalierbarkeit für alle Unternehmensgrößen aus. Diese reicht vom reinen Händler bis hin zum international tätigen Konzern. Professionelle Erweiterungen zur Kapazitätsplanung, Montage- und Tourenplanung, Abwicklung der Logistik und Produktionsüberwachung sind weitere Features. An einigen Fertigungsstationen (z. B. Beschlagautomat) arbeitet Illerplastic bereits komplett papierlos: Die arbeitsplatzrelevanten Informationen werden dem jeweiligen Mitarbeiter just in time am Bildschirm angezeigt.
Über den Einsatz der klassischen Fensterbausoftware hinaus, hat Illerplastic Mitte vergangenen Jahres beschlossen, stufenweise ein leistungsfähiges ERP-System einzuführen. Auch in diesem Zusammenhang hat 3E mit dem Branchen-ERP „luuXa“ eine zukunftsorientierte Lösung für Betriebe unterschiedlichster Größe und Ausprägung zu bieten. Vereinfacht gesagt, verschmilzt 3E in luuXa ERP die Fensterbausoftware look dynamic mit der ERP-Welt von Microsoft Dynamics AX. luuXa ERP ist vollständig in Microsoft Dynamics AX integriert, so dass sämtliche Unternehmensbereiche abgebildet werden können: Fertigung, Einkauf, Verkauf, Finanzbuchhaltung, Materialwirtschaft und auch die Personalverwaltung.
Der Einstieg in die ERP-Welt ist kein kurzfristiges Unterfangen, das sich so nebenbei oder binnen kürzester Zeit realisieren ließe. Hier bedarf es sorgfältiger Planung und seriöser Beratung. Gemeinsam mit 3E geht Illerplastic bei der Realisierung stufenweise vor. So wird seit Januar dieses Jahres die Finanzbuchhaltung komplett mit der ERP-Software erledigt. Aktuell befinden sich die Bereiche Materialwirtschaft und Kapazitätsplanung in Umsetzung. Auch in Sachen BDE (Betriebsdatenerfassung) hat Armin Oßwald noch ehrgeizige Ziele. Insbesondere die Einführung eines zeitgemäßen prämienbezogenen Lohnsystems hat dabei Priorität.
Ein weiteres Highlight in der luuXa-Welt ist die nahezu unbegrenzte Vielfalt individuell abfragbarer Auswertungen (Business Intelligence). Dank mächtiger SQL-Datenbank besteht nämlich ein komfortabler und zentraler Zugang zu den Daten sämtlicher Unternehmensbereiche.
Armin Oßwald ist sich sicher, mit der ERP-Einführung das Unternehmen trotz schwieriger Marktsituation fit für weiteres Wachstum zu machen und dem Ziel maximaler Datendurchgängigkeit und -transparenz ein großes Stück näher zu kommen. ■
von BM-Redakteur
Christian Närdemann
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