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Kreativer Allrounder

Tischlerei Ulrich Schröer
Kreativer Allrounder

Als leistungsfähiger Tischlereibetrieb mit Fokus auf den anspruchsvollen Objekt- und Innenausbau setzt die Tischlerei Ulrich Schröer aus Ahlen auf Innovationskraft und moderne Fertigungstechnologien. Mit der Anschaffung einer neuen Breitbandschleifmaschine hat das Unternehmen im vergangenen Jahr seine Kompetenz im Oberflächenbereich deutlich erweitert.

Gegründet hat Ulrich Schröer seine Tischlerei 1991. Seitdem kann der Tischlermeister auf eine kontinuierlich positive Entwicklung zurückblicken. Heute arbeiten in seinem Betrieb 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Produktionsfläche ist im Laufe der Jahre in mehreren Stufen auf inzwischen stattliche 3000 Quadratmeter angewachsen.

Die Tischlerei ist überwiegend im gehobenen und anspruchsvollen Innenausbau unterwegs – und zwar sowohl im Privat-, als auch im Objektbereich. Zum Einzugsgebiet zählt ganz Deutschland, zum Teil geht es auch über die Landesgrenzen hinaus.
Eine wichtige Säule ist seit Jahren auch die Herstellung von Möbelfertig- bzw. Halbfertigteilen für Tischlerkollegen oder auch für die Möbelindustrie als Zulieferer. In diesem Zusammenhang spielt es keine Rolle, ob es sich um Einzel- oder auch Serienfertigung handelt – der Betrieb ist fertigungstechnisch so aufgestellt, dass beide Bereiche rationell (also auch entsprechend kostengünstig) und selbstverständlich ohne Abstriche in Sachen Qualität abgedeckt werden können.
Ein weiteres Standbein der Tischlerei ist der Bereich Objekttüren. In diesem Segment arbeitet Schröer mit marktführenden Türenherstellern zusammen und realisiert entsprechend sehr anspruchsvolle Objekte mit allen erdenklichen technischen Anforderungen. Darüber hinaus produziert das Unternehmen individuelle Einzelanfertigungen entsprechend den unterschiedlichsten Anforderungen an Funktionalität und Gestaltung.
Die fertigungstechnische Kompetenz, aber auch die Flexibilität und lösungsorientierte Herangehensweise von Ulrich Schröer und seinem Team werden dabei von seinen kleinen wie großen Auftraggebern gleichermaßen geschätzt.
Die Tischlerei verfügt über einen modernen und leistungsfähigen Maschinenpark. Dieser umfasst – neben den üblichen Standardmaschinen – beispielsweise eine horizontale Plattenaufteilanlage (Holzma), eine Kantenanleimmaschine (Biesse) oder auch ein CNC-Bearbeitungszentrum mit Kantenanleimaggregat (Homag).
Auch für die Furnierverarbeitung ist Schröer bestens ausgestattet. Die Tischlerei verfügt hier über eine Maschine zum hochwertigen Längsverleimen (Furniertechnik H. Wolkenstein).
Oberflächenkompetenz deutlich gestärkt
Um die eigene Kompetenz im wichtigen Segment Oberfläche deutlich zu steigern, hat das Unternehmen im Frühjahr 2009 in neue Schleiftechnologie investiert. Ulrich Schröer entschied sich nach intensiver Beratung und umfangreichen Tests bei der Costa Schleifmaschinen GmbH für eine Breitbandschleifmaschine aus dem Hause Costa (exakte Modellbezeichnung: SA1 TRI-TK-T 1350). Die Maschine verfügt über eine Arbeitsbreite von 1350 mm (Schleifbandlänge: 2620 mm) und ist mit folgenden drei Schleifaggregaten bestückt:
  • Querschleifaggregat.
  • Combi-Aggregat mit Kalibrierwalze und Schleifschuh.
  • Schleifschuh mit innenlaufendem Drucklamellenband (Superfinishaggregat).
Alle Schleifaggregate verfügen über frequenzgesteuerte Antriebe und Schleifbandausblaseinrichtungen. Zusätzlich hat die Maschine zwei Bürstaggregate mit Schnellwechselvorrichtung im Auslaufbereich an Bord.
Zu den Besonderheiten der Maschine zählen beispielsweise die Werkstückerfassung im 10 mm-Raster, die komfortable automatische Aggregatverriegelung an den Breitbandaggregaten oder besonders auch die Schnellwechselvorrichtung für die beiden Bürsten im Auslaufbereich. Damit lassen sich innerhalb von lediglich rund 10 Minuten die Bürsten zum Reinigen, Strukturieren, Satinieren oder 3-D-Schleifen einsetzen. Die Maschine ist sehr universell für unterschiedlichste Schleifarbeiten einsetzbar:
  • Kalibrieren von Massivholz und Holzwerkstoffen mit der Kontaktwalze des 2. Aggregates.
  • Feinschleifen von Massivholz und furnierten Werkstücken mit allen drei Schleifaggregaten.
  • Schleifen von Füller, Folien, Lacken etc. – je nach Körnungsfolge mit 1–3 Schleifaggregaten.
  • Hochglanzschliff zur Vorbereitung für den Poliervorgang mit 1–3 Aggregaten.
  • Strukturieren mit 1 oder 2 Bürsten.
  • Satinieren mit einer Bürste.
  • Profilierte Flächen und Kanten schleifen (mittels Bürste mit flexiblen Schleifmitteln)
  • Werkstückreinigung mit einer Bürste.
Neben den vielfältigen technischen Möglichkeiten und der erreichbaren sehr hohen Qualität ist Ulrich Schröer auch ein Fan der einfachen und umkomplizierten Bedienung des Schleifautomaten. Diese erfolgt über die Costa Logic A-Software. Sie ermöglicht es, die Maschine ohne Vorkenntnisse komfortabel in 5 Arbeitsschritten auf die entsprechende Anwendung einzustellen. Nach Wahl der Parameter für die Art der Bearbeitung, Materialart, Schleifbandkörnung, Werkstückdicke und Vorschubgeschwindigkeit errechnet die Software die für die jeweilige Anwendung optimalen Einstellungen. Eingaben, die unweigerlich zu einer Fehlbedienung führen würden, werden vom Programm erkannt und es werden entsprechende Korrekturvorschläge gemacht.
Mit der Investition in den Schleifautomaten hat der leistungsstarke Objekt- und Innenausbauer den Grundstein für die Herstellung sehr hochwertiger Oberflächen gelegt.
In der zweiten Jahreshälfte 2009 investierte das Unternehmen dann konsequenterweise noch in einen modernen Spritzautomaten aus dem Hause Venjakob. Beide neuen Maschinen versetzen die Tischlerei heute in die Lage, Farb- und Klarlackierungen von Stumpfmatt bis Hochglanz herzustellen, die höchsten Anforderungen genügen.
Innovation ist Programm: Ideenreich in die Zukunft
Ulrich Schröer ist ein Tüftler. Geht nicht, gibt es bei ihm und in seinem Team eigentlich nicht. Immer wieder überrascht der Tischlermeister Kunden oder Planer mit pragmatischen und gleichzeitig überzeugenden Lösungen für nicht alltägliche konstruktive, technische oder gestalterische Probleme.
Im Laufe der Jahre kam es aus konkreten Problemstellungen heraus zu unterschiedlichsten interessanten Eigenentwicklungen. Dazu zählen beispielsweise selbst entwickelte Beschläge (z. B. ein Bibliotheksbeschlag), die Entwicklung eines Sauberraums für die Montage in der Automobilindustrie oder auch ein pfiffiges WC-Modul als Raumsparzelle für Damen, Herren, Behinderte und Kleinkinder. Darüber hinaus hat die Tischlerei auch schon aktiv an einigen Forschungsprojekten des Fraunhofer-Instituts mitgearbeitet.
Eine weitere Eigenentwicklung, die das Unternehmen künftig verstärkt in den Markt tragen möchte, sind geprüfte schallabsorbierende Akustik-Möbelelemente, Wand- und auch Deckenelemente. Diese stellt das Unternehmen selber auf seinem modernen Maschinenpark her – und zwar objektbezogen und mit absolut individueller Furnier- oder auch Lackoberfläche.
Vorfahrt für Aus- und Weiterbildung
Gute Ausbildung spielt in der Tischlerei von Ulrich Schröer eine ganz zentrale Rolle. Er legt großen Wert darauf, seinen Auszubildenden das Rüstzeug für selbstständiges Arbeiten, persönliche Flexibilität und natürlich ein ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein mit auf den Weg zu geben. Dabei unterstützt er seine derzeit drei Azubis auch nach Kräften. So steht ihnen die Werkstatt samt modernem Maschinenpark auch nach Feierabend zur Verfügung. Davon, so Schröer, profitieren sowohl die Azubis als auch der Betrieb: Denn die angehenden Tischler lernen dabei so ganz nebenbei fachlich und in puncto Selbstständigkeit eine Menge dazu, was letzten Endes natürlich auch dem Unternehmen zugute kommt. ■
Tischlerei Ulrich Schröer
59229 Ahlen
von BM-Redakteur Christian Närdemann
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