Linoleum – ein aus überwiegend nachwachsenden Rohstoffen bestehender Werkstoff – feiert seit einigen Jahren Renaissance, wobei der traditionelle Bodenbelag auch immer häufiger bei Möbeln zu finden ist. Um den kreativen Einsatz und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten auszuloten bzw. zu vertiefen, hat die Armstrong DLW AG, Bietigheim-Bissingen, und die BM-Redaktion in Zusammenarbeit mit der Meisterschule Schwetzingen den Wettbewerb “Kreativer Umgang und Einsatz von Linoleum” ausgeschrieben.
Als 1. Preis wurde eine Reise nach Delmenhorst – der Wiege der deutschen Linoleum-Produktion – mit einer Besichtigung des Linoleumwerks inklusive Übernachtung und einem Reisekostenzuschuss ausgelobt.
2. Preis war ein Jahresabo für die Fachzeitschrift BM und als 3. Preis wurden zwei aktuelle BM-Broschüren vergeben.
Der Wettbewerb wurde in die fächerübergreifende Projektarbeit der Abschlussklasse integriert und ausgeführt, wobei keine Verpflichtung bestand unbedingt Linoleum einzusetzen. Diese Projektarbeiten wurden – zusammen mit den Projektarbeiten von sieben weiteren Schulen – auf der Sonderschau “MeisterIdeen” anlässlich der Euroholz in Stuttgart gezeigt.
Den ersten Preis erhielt Manfred Urban für seine Schmuckvitrine “Septime”, die durch eine klare Formgebung überzeugen konnte.
Für den kreativen Umgang mit Linoleum wurde Thomas Ding mit dem zweiten Preis belohnt. Er fertigte die Flaschenhalter seines Barschrankes aus Linoleum – eine gelungene Idee für den sicheren Stand von Flaschen.
Der dritte Preis ging an Jochen Münch, der in seinem Fotoschrank “Iris” seinen Diaprojektor hinter einem Lamellenverschluss verschwinden lässt. o
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Sehen, riechen, fühlen: Forbo und sein Furniture Linoleum
