Bereits der neue, professionelle Werbeauftritt machte neugierig. Nur wenigen Beobachtern wird das provokante “Ihre Meinung zählt nicht. – Sie wirkt!” entgangen sein.
Der damit verbundene Aufruf zum Gespräch mit Roplasto über die Perspektiven einer für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit fand auf den zwei Etagen mit rund 200 m² des Roplasto-Messestandes seine konsequente Fortsetzung.
“Die Vielzahl – durchweg sehr guter Messegespräche – hat uns in unserer Entscheidung nach Stuttgart zu gehen, zweifelsfrei bestätigt”, formuliert Dipl.-Ing. Ralph Peter – seit April 1998 Vertriebsleiter bei Roplasto – sein positives Messe-Fazit. Die Tatsache, daß viele der Mitbewerber auf der fensterbau ’99 nicht vertreten waren, sieht er mit einem Augenzwinkern als überaus positiv: “So hatten die Besucher viel mehr Zeit, sich umfassend mit uns auszutauschen.”
Der Vollsortimenter wartete mit lückenlosen und vor allen Dingen verfügbaren aktuellen Profilsystemen auf. So wurden insbesondere die Produktvorteile der Systeme 4K und 6001 plus S herausgestellt: “Mit besonderer Freude konnten wir wiederholt als einziger Profilhersteller ein 68 mm-4K-System präsentieren, das offensichtlich bislang in seiner Vollständigkeit unerreicht ist. Die weiterhin hohe Nachfrage nach unserem Standardsystem 6001 plus S für wirtschaftliche Fertigung von AD- und MD-Fenstern mit hoher Typenvielfalt gibt uns in unserem Engagement für dieses System recht”, betont Peter.
Eine imposante und weithin sichtbare Wandscheibe von 9 m Breite und 5,50 m Höhe präsentierte dem interessierten Besucher darüber hinaus die “Hardware” des Unternehmens: Von der Entwicklungsabteilung über die eigene Mischerei, den eigenen Werkzeugbau, die Extrusion, die Folierung bis hin zur Anwendungstechnik.
“Genauso wichtig ist uns aber die ,Software’ – der ,ganzheitliche kommunikative Überbau’, in den wir diese leistungsfähige Hardware einbetten”, so Peter weiter, “denn nur wenn wir erfahren, was dem Verarbeiter wichtig ist, können wir zusammen ein Konzept für den gemeinsamen Erfolg im Fenstermarkt der Zukunft erarbeiten und seinen Wünschen gerecht werden.”
Der begonnene Dialog soll indes konsequent fortgeführt werden: “Wir werden bei den Verarbeitern auch weiterhin nachfragen, was ihnen unter den Nägeln brennt. Der zukunftsorientierte Fensterbaubetrieb kommt auf der Suche nach dem idealen Partner an Roplasto nicht vorbei. Wir wollen im schlechtesten Fall ganz oben auf der Liste als der mögliche Systemgeber stehen”, formuliert Peter selbstbewußt sein sicherlich ehrgeiziges Ziel.
“Keinesfalls ein unrealistisches Vorhaben”, so Peter, “denn der Markt verändert sich kontinuierlich und wir sind aufgrund unserer Struktur in der Lage, uns den veränderten Kundenwünschen individuell und schnell anzupassen.” n
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