Das Erscheinungsbild der Geldinstitute hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten grundlegend gewandelt.
Die Banken und Sparkassen verstehen sich als Dienstleistungsanbieter und möchten das auch sichtbar und spürbar machen, nicht zuletzt in Räumen mit Publikumsverkehr. Neben Funktionalität und Sicherheitskriterien sind Modernität jenseits von kurzlebigen Trends und unaufdringlicher Eleganz gefragt. Im Sinne des Corporate Design müssen gleichbleibende Gestaltungselemente oft in recht unterschiedliche Gebäude und Räume integriert werden.
Beim Umbau bestehender Räumlichkeiten, wie auch beim Neubau von Geldinstituten sind neben den aktuellen Erfordernissen umfangreiche künftige Entwicklungen zu berücksichtigen, die sich durch intensive strukturelle Veränderungen der Branche ergeben. Übersichtlichkeit in den Service-, Kassen- und SB-Zonen ist hier ebenso wichtig wie Vorkehrungen zur Diskretion in den Beratungs- und Kassenbereichen.
Dies war unter strikt einzuhaltenden Terminvorgaben, die Aufgabenstellung für die Umbaumaßnahmen in einem mittleren Geldinstitut in Südbaden. Der gesamte, ca. 800 m² große Kundenbereich, sollte völlig neu gestaltet, die Licht- und Luftverhältnisse in der Raumtiefe verbessert werden. Die zur Verfügung stehende Umbauzeit für die gesamte Baumaßnahme betrug nur acht Wochen.
Das Konzept der Neugestaltung sah, wie die Abbildungen dieses Bildberichtes vermitteln, eine klare Gliederung der verschiedenen Kundenbereiche (Kasse, Service, Beratung Privatkunden und Beratung Firmenkunden) vor, die auch eine gute Übersicht schafft. Durch den Einsatz von Glas-
elementen wird Diskretion garantiert, ohne optisch einzuengen. n
Entwurf: Wendelin Becherer Dipl. Ing.- Innenarchitekt, 79215 Elzach
Ausführung:
Becherer Möbelwerkstätte
Innenausbau GmbH,
79215 Elzach und
Holder Innenausbau,
79183 Waldkirch
Bildnachweis:
Werkbilder Becherer
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