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hettlock Möbelschließsystem
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Mit dem „hettlock®“-System steht ein Sicherheitssystem für Möbel zur Verfügung, das sich übergangslos in das digitale Schließ- und Überwachungssystem eines gesamten Gebäudekomplexes integrieren lässt (Foto: Hettich-Beschläge)
Die Übertragung des Sicherheitsanspruches auf die Möblierung stellt Innenausbauer und Objekteinrichter vor neue Herausforderungen. Die konsequente Durchsetzung komplexer elektronischer Schließsysteme in alle Bereiche eines Neubaus bezieht künftig auch Möbel mit ein.

In einer strategischen Allianz zwischen SimonsVoss, Lehmann und Hettich wurde die Transponder-Technik von SimonsVoss Technologies jetzt auch auf Möbelschlösser übertragen. Die Technik des „hettlock®“ genannten Systems basiert auf dem digitalen Schließ- und Organisationssystem 3060 von SimonsVoss Technologies für den Zugangs- und Sicherheitsbereich in Gebäuden. Die Hardware-Komponenten mit hohem Präzisionsanspruch für den Einsatz des Systems in Möbeln mit den unterschiedlichsten Schließfunktionen liefern Hettich und Lehmann. Und die Hettich-Beschläge GmbH + Co., Vlotho, vermarktet das „hettlock®“-System weltweit.

Integriertes System für Möbel
Mit dem auf der Eisenwarenmesse 2002 in Köln präsentierten „hett-lock®“-System steht ein Sicherheitssystem für Möbel zur Verfügung, das sich übergangslos in das digitale Schließ- und Überwachungssystem eines gesamten Gebäudekomplexes integrieren lässt.
Komfortabler Vorteil ist, dass für das Entriegeln der Möbeltüren durch kontaktlose Datenübertragung per Funk ein und derselbe Transponder benutzt werden kann.
Das System wird im Möbelkorpus montiert. Von außen völlig unsichtbar, bleibt die Flexibilität des Designs erhalten. Da das elektronische Schließsystem „hettlock®“ mit langlebigen Batterien bestückt ist, muss die Möbelkonstruktion nicht verändert werden.
Während die Steuereinheit für alle Möbel immer gleich ist, sind die motorischen Einheiten von Lehmann auf alle unterschiedlichen Schließarten bei Möbeln abgestimmt. So ist sichergestellt, dass alle einfachen oder doppelten Drehtüren mit oder ohne Drehstange, Rolljalousien, Schubkästen, Schiebetüren, Falttüren, Container, Karteischränke und Vertikalschübe „Org@Tower“ sowie Barfächer, Klappen oder Hochschwenkklappen mit in das elektronische Schließsystem einbezogen werden können.
Schließplan im Computer
Die digitale Technik erlaubt darüber hinaus, dass pro Transponder unterschiedliche Zugangsrechte vergeben werden können. In einem einzigen Schließplan lassen sich bis zu 16 000 Schlösser und 8000 Benutzer der Gebäude- und Möbelschließtechnik verwalten. Sind die Anforderungen größer, wird ein zweiter oder dritter Schließplan angelegt. Die individuelle Programmierung erfolgt über eine spezielle Programmiereinheit inklusive Software auf CD-ROM.
Der Systemverwalter kann für jeden Mitarbeiter (Transponder) individuelle Berechtigungen innerhalb eines übergeordneten Schließplanes erstellen und nach Belieben ändern. Der Chip in der Steuereinheit oder im Schließzylinder der Gebäude-Türen hat optional eine interne Uhr und einen Kalender, so dass man Mitarbeiter auch auf bestimmte Zeitfenster einschränken kann. Auf Wunsch protokolliert ein solcher Chip zudem die letzten 128 Aktivitäten nebst Datum und Uhrzeit. Die eingebaute Batterie ermöglicht rund 60 000 Betätigungen, die Lebensdauer der Transponder gibt der Hersteller mit etwa 10 Jahren an.
Höchsten Sicherheitsansprüchen wird gerecht, dass die Schließberechtigungen permanent neu vergeben oder wieder entzogen werden können. Bei Verlust eines Transponders wird der Zugang einfach über die Software gelöscht. Muss der Schließplan betrieblichen Veränderungen angepasst werden, ist dies durch die individuelle Programmierung möglich.
Zudem lassen sich einzelne Transponder mit einer Gültigkeitsdauer versehen, nach deren Ablauf die Geräte automatisch ihre Berechtigung verlieren. Die Funkübertragung verwendet ständig wechselnde Crypto-Codes, so dass ein Wiedereinspielen abgefangener Signale unmöglich ist. Die Reichweite eines Transponders gibt SimonsVoss Technologies mit 30 Zentimetern an – in Verbindung mit digitalen Steuereinheiten für systemfremde Komponenten (Rolltore, Fahrstühle, Alarmanlagen, Zeiterfassung usw.) bis zu 1,5 Meter.
Sicherheitsmanagement für das gesamte Gebäude
Das System „hettlock®“ ist nicht nur für Möbel ein intelligentes Identifikations- und Schließsys-tem, sondern als solches auch integrativer Bestandteil des gesamten Sicherheits-Managements von Gebäuden. Nicht vergessen werden darf letztlich, dass sich das durchgängige System sowohl durch die Sicherheitsaspekte als auch über die geringen Folgekosten rechnet. Die einfache Umprogrammierung von Nutzungsrechten steht in keinem Vergleich zum bisher üblichen und notwendigen Auswechseln von Schlössern, wenn im schlimmsten Fall ein Gebäude-Hauptschlüssel abhanden kommt, ein einziger Mitarbeiter sein Schlüsselbund verliert oder ein Missbrauch von Schlüsseln ausgeschiedener Mitarbeiter zu befürchten ist.
Abgesehen davon, dass niemand mehr einen dicken Schlüsselbund mit separatem Schlüssel für jedes Schloss mit sich herum zu schleppen braucht, bietet das System einen enormen Zusatznutzen, der einen hohen Anspruch an die zunehmend notwendiger werdende Sicherheit erfüllt. Was einst als Vision galt, ist technisch ausgereifte Realität. Das „hettlock®“-Sys-tem wird im Sommer 2002 in den Markt eingeführt. Es ist für Innenausbauer und Objekteinrichter die kompetente Antwort auf eine neue Herausforderung. o
Hettich-Beschläge & Co.
32591 Vlotho
Tel 0 57 33/7 98-0
Fax ~/7 98-2 03
SimonsVoss Technologies AG
85774 Unterföhring
Tel 0 89/9 92 28-0
Fax ~/9 92 28-2 22
Lehmann Vertriebsgesellschaft mbH
32429 Minden
Tel 05 71/5 05 99-0
Fax ~/5 05 99-12 o
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