Eine neue Generation der Power line-Baureihe steht im Vordergrund bei Homag. Wurde 1999 mit der Einführung der Power line für die Kantenbearbeitung die optimale Serienfertigung demonstriert, so will Homag bei der diesjährigen LIGNAplus die wirtschaftliche Fertigung der so genannten Losgröße 1, wohlgemerkt im Durchlauf, demonstrieren.
Voraussetzung für dieses hohe Leistungsvermögen ist ein durchgängiges Konzept für den gesamten Fertigungsprozess, das von der Gruppe in einer geschlossenen Einheit erbracht wird. Mit der neuen Generation der Power line 1-Baureihe geht es darum, höchste Produktivität mit wirtschaftlicher Flexibilität zu verbinden. Das heißt, auch für Losgröße 1 soll die gleiche Leistung wie bei einer konventionellen Serienfertigung möglich sein.
Ein anderes Highlight ist der Produktionsablauf von der Rohspanplatte auf kürzestem Weg zum fertigen Möbelteil. Umgesetzt wird eine chronologische Abfolge aller Bearbeitungsgänge, ausgehend vom Rohfixmaß der Platte mit
• Formatieren und Profilieren der Rohspanplatte
• Kaschieren der Fläche – ein- oder beidseitig – mit Übermaß
• Verdichten der Kante mit Kleber sowie Ummanteln
• Trennen der Rohfixmasse und
• anschließende Querkantenbearbeitung.
Das Ergebnis dieser ökonomisch abgestimmten Sequenz, so Homag, sei eine mindestens 25 %ige Kostenreduzierung durch jetzt möglich werdende preiswertere Ausgangsmaterialien, insgesamt weniger erforderlicher Manpower sowie einem geringeren Platzbedarf.
Homag AG, 72296 Schopfloch
Tel 0 74 43/13-24 76
Fax ~/13-8-24 76
Internet: www.homag.de o
Teilen:
