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Massivholzplattenà la carte

Alfa: Innovative Offerten für Handwerk und Industrie
Massivholzplattenà la carte

Obwohl erst acht Jahre jung, ist die österreichische Alfa-Massivholzplatten Ges.m.b.H., Pram, inzwischen zur Meßlatte für hochwertige Möbelplatten aus Laubholz avanciert. Längst ist man nicht mehr ausschließlich Zulieferer des Mutterunternehmens Team 7 – mit interessanten Offerten, die sich an den speziellen Belangen von Handwerk und Möbelindustrie orientieren, drängt Alfa vor allem auch erfolgreich auf den deutschen Markt.

So, wie ursprünglich geplant, ist eigentlich nichts mehr in der Massivholzplatten-Fertigung von Alfa. Obwohl gerade mal acht Jahre seit der Firmengründung und Errichtung des neuen Betriebes „auf die grüne Wiese“ vergangen sind. Es liegen eben doch Welten zwischen der Planung auf dem Papier und der Realität: zu komplex ist die Herstellung von Massivholzplatten, zu viele Faktoren gilt es zu berücksichtigen.

Heute kann Alfa-Geschäftsführer Gottfried Pfister darüber schmunzeln, was ihm und seinen Mitarbeitern damals noch schlaflose Nächte bereitete: eine Fertigungstechnologie für den schwierigen Werkstoff Massivholz, die höchsten Qualitätsanforderungen seitens der Möbelhersteller sicher und dauerhaft gerecht wird. Das Unternehmen zählt nämlich inzwischen zu den allerersten Adressen in Sachen hochwertige Massivholzplatten – und zwar ausschließlich aus Laubholz.
Dieses Ansehen kommt nicht von ungefähr: das junge Unternehmen hat in den letzten Jahren sowohl fertigungstechnisch als auch produktseitig enorme Entwicklungsarbeit geleistet. Treibender Motor war – vor allem in den Anfängen – der beträchtliche Bedarf an Massivholzplatten des Möbelherstellers und Mutterunternehmens Team 7, das zu dieser Zeit aufgrund der hohen Nachfrage mit enormen Wachstumsraten konfrontiert gewesen ist.
Konsequent kommissionsweise
Alfa verfügt heute über 5000 m² Produktions- sowie weitere rund 3500 m² Lagerfläche – alles klimatisiert, um ein werkstoffgerechtes Produktionsumfeld zu schaffen. Die Wertschöpfungskette im Unternehmen beginnt mit der Holztrocknung: Nach qualitätsorientierter Vorsortierung werden die wertvollen Laubhölzer zunächst rund drei Monate lang an der Luft vor-, anschließend dann in einer Vakuumanlage auf die erforderlichen 7 – 9 % schonend endgetrocknet.
Verarbeitet werden die sieben Holzarten Ahorn, Birke, Buche, Eiche, Erle, Esche und Kirschbaum zu Ein- und Dreischichtplatten, mit durchgehenden Lamellen oder keilgezinkt. Insgesamt verarbeitet das Pramer Werk jährlich rund 15 000 m³ Laubschnittholz, Tendenz steigend. Die Produktionskapazität liegt bei rund 230 000 m².
Bei Alfa wird ausschließlich und konsequent kommissionsweise gefertigt: Für jede Platte und jeden Auftrag in der Produktion gibt es bereits einen Kunden. Auf diese Weise wird nicht nur eine maximale Holzausbeute erreicht, auch die Lager- und Manipulationskosten werden so minimiert.
Das Prinzip der Kundenkommissionsfertigung mit z. T. sehr kleinen Losgrößen stellt hohe Anforderungen an die innerbetriebliche Logistik: Immerhin 600 – 700 Kundenaufträge werden Woche für Woche von den insgesamt rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Zweischichtbetrieb abgearbeitet.
Trotz moderner Fertigungstechnik hat man beim Betreten der Alfa-Produktion nicht den Eindruck, einen von Maschinen und Anlagen dominierten Betrieb vor sich zu haben: Nicht alles übertönende Maschinenaggregate oder plötzliche Druckluftgeräusche dominieren hier, sondern ein Klima der Gewissenhaftigkeit und Sorgfältigkeit. Immer wieder sieht man Mitarbeiter, die Einzelhölzer, Decklagen, kommisionierte Schrankfronten u. a. mit ihrem geschulten Blick prüfend in Augenschein nehmen. Diese Vorgehensweise ist bei Alfa Konzept. Denn so wird man bei den verwendeten hochwertigen Hölzern den zwei Maximen „beste Qualität“ und „maximale Ausbeute“ gleichermaßen gerecht.
Daß Qualität nicht verordnet werden kann, hat Alfa übrigens längst erkannt: Wie das Mutterunternehmen Team 7 setzt man auch in Pram – nach Angaben von Geschäftsführer Gottfried Pfister überaus erfolgreich – auf ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit (Teams) und flache Hierarchien.
Plattenvarianten: Vielfalt ist Programm
Die Produktpalette umfaßt diverse Plattenvarianten für unterschiedlichste Anwendungen:
• Standard: Dreischichtplatte mit 5 mm-Decklage; Dicken: 20, 26, 31, 40 und 44 mm
• Mini-Star: Dreischichtplatte mit 3,5 mm-Decklage; sehr hohe Formstabilität, geringe Rißbildung und hohe Elastizität; in den Dicken 20, 26, 31, 35 und 40 mm
• Strong: 21 mm dicke Dreischichtplatte mit gleichmäßigem Aufbau (3 x 7 mm); die Dicke der Decklage ermöglicht reliefartige Einfräsungen oder Abplattungen
• Vario-Deck: Dreischichtplatte mit längsgestoßenen Lamellen; individuelle Designvarianten dank verschiedener Versatzmöglichkeiten der Lamellen; Dicken: 20, 26, 31, 35 und 40 mm
• Leimholzplatten: Einschichtplatten mit durchgehenden oder keilgezinkten Lamellen in unterschiedlichen Stärken (nach Kundenwunsch).
Das maximale Plattenmaß beträgt 2400 x 1220 mm.
IndividuellerVorfertigungsgrad
Um dem Trend der zunehmenden Auslagerung vorgelagerter Bearbeitungsstufen gerecht zu werden, erzeugt Alfa keineswegs nur großformatige Massivholzplatten in vorgegebenen Abmessungen, sondern liefert diese auch fix und fertig formatiert, kantenbearbeitet (mit An- oder Einleimer), auf Wunsch auch komplettbearbeitet.
Für den Kunden (Handwerk wie auch Industrie) sehr interessant ist beispielsweise der Bezug von Fixmaßen, selbst- Everständlich farblich kommissionsweise aufeinander abgestimmt. Dadurch läßt sich der Verschnitt des hochwertigen Werkstoffs zum Hersteller verlegen. Außerdem werden dadurch innerbetriebliche Abläufe und die Lagerhaltung deutlich vereinfacht. Fixmaße bietet Alfa übrigens zum annähernd gleichen Quadratmeterpreis an wie Großformatplatten.
Alfa-Kunden bestimmen den Vorfertigungsgrad ihrer Möbelkomponenten selbst. Das Unternehmen verfügt beispielsweise über leistungsfähige CNC-Technologie, mit der man spezielle Zuschnitte, individuelle Ausfräsungen u.v.m. exakt nach Kundenvorgaben realisieren kann. Die möglichen Vorteile für Alfa-Kunden liegen auf der Hand: kurze Durchlaufzeiten, geringer Lageraufwand dank „just in time“-Lieferung, erweitertes Angebot, wenn z. B. CNC-Technik für Spezialbearbeitungen im eigenen Betrieb nicht verfügbar ist, u. a.
Küchenbaukasten mit System
Ganz neu ist das „Profi-System“ von Alfa, ein Baukastensystem für die maßgenaue Küchenmöbelfertigung. Dieses beinhaltet kommissionsmäßig gefertigte Küchenelemente, vom Korpus bis zu den Türfronten, mit denen dem Handwerk die maßgenaue Fertigung bei gleichzeitig kurzer Lieferzeit, geringem Arbeitsaufwand und wenig Verschnitt ermöglicht wird.
Ein ausgeklügeltes Höhen- und Breitenraster gestattet dabei die individuelle Zusammenstellung entsprechender Komponenten. Verfügbare Holzarten sind Buche, Erle und Ahorn.
Die Fronten bestehen aus 3 x 7 mm-Dreischichtplatten, die Korpusse aus keilgezinkten 20 mm-Einschichtplatten, die Friese für Rahmentüren sind massiv. Die Platten sind nicht oberflächenbehandelt, so daß sie sich an individuelle Kundenwünsche anpassen lassen.
Mit dem Profi-System, so das Unternehmen, gebe man dem Handwerk die Möglichkeit, ein gegenüber dem Möbelhandel konkurrenzfähiges Produkt anzubieten, das handwerkliche Fertigung mit höchsten Anforderungen an Ökologie und ökonomische Grundsätze vereine.
Abgerundet wird diese Spezialofferte an das Handwerk mit – auf Wunsch – umfangreicher Marketingunterstützung: ein professionelles, langfristig wirkendes Marketing- und Werbekonzept. Hinzu kommen durchdachte Verkaufs-, Bestell- und Planungshilfen sowie ein umfangreiches Konzept zur Kundenbindung, daß vom Datenbankaufbau bis hin zur Gestaltung von regelmäßigen Mailings reicht.
Jeder Möbelbauer einpotentieller Kunde
„Den“ typischen Alfa-Kunden gibt es nicht. Man bedient Kunden mit Stückzahl 1 ebenso wie Großkunden. Das Spektrum reicht entsprechend von Kleinstlieferungen an möbelbauende Tischlerbetriebe bis hin zum industriellen Möbelhersteller, dem fertige Komponenten im Extremfall „just in time“ ans Fließband geliefert werden.
Wenngleich Alfa eine Team 7-Tochter ist und dort einen erheblichen Teil der Produktion – übrigens im echten Wettbewerb zu anderen Herstellern – absetzt, unterliegt man keinerlei Einschränkungen, was weitere Kunden angeht.
Der Vertrieb ist klar strukturiert: Das Handwerk wird „vor Ort“ dezentral über den ausgewählten Fachhandel bedient, um maximale Nähe sowie umfangreichen, schnellen und vor allem auch persönlichen Service sicherzustellen. In Süddeutschland ist Alfa bereits flächendeckend vertreten, und auch den nördlichen Teil will man in naher Zukunft dementsprechend erschließen. Industriekunden werden direkt von Alfa in Pram beraten und bedient.
Christian Närdemann
Die Alfa Massivholzplatten Ges.m.b.H. wurde 1991 als Tochterunternehmen der Team 7 – Natürlich Wohnen GmbH (A-4910 Ried), gegründet. Ausschlaggebend war die damalige mangelnde Verfügbarkeit hochwertiger Möbelplatten. Firmensitz von Alfa ist Pram, rund 60 km südlich von Passau gelegen.
Mit seinen 90 Mitarbeitern setzte der Hersteller von Ein- und Dreischichtplatten sowie Möbelkomponenten aus Laubholz 1998 rund 230000 m² ab und erwirtschaftete damit einen Umsatz von ca. 18 Mio. Mark. Hauptabnehmer sind mit ca. 70 % Team 7 und deren Zulieferer. Der Exportanteil beträgt 18 % (zwei Drittel davon gehen nach Deutschland) und soll in den nächsten Jahren deutlich ausgebaut werden.
Geschäftsführer Ing. Mag. Gottfried Pfister blickt optimistisch in die Zukunft: Mit innovativen und interessanten Produkten und Dienstleistungen strebt er für die nächsten Jahre zweistellige Umsatzzuwächse an.
Über die begehrte ISO 9001-Zertifizierung hinaus hat Alfa das österreichische Umweltsiegel verliehen bekommen. Hinzu kommt das Austria Gütezeichen, mit dem österreichische Musterbetriebe ausgezeichnet werden.
(Kontakt: Alfa Massivholzplatten Ges.m.b.H., Gewerbepark, A-4742 Pram, Tel. ++43/7736/6607, Fax ~/6608)
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