Architektur- und Designgewebe aus Edelstahl, Aluminium und Bronze gelten seit Jahren zu den Aufsteigern in Architektur und Innenarchitektur. Das Kult-Restaurant „Taku“ in Köln zählt für die GKD – Gebr. Kufferath AG sicher zu einem seiner attraktivsten Projekte. „Die zunehmende Popularität unserer Metallgewebe für die Gestaltung von Gastronomie und Hotels weltweit zeigt uns, dass die textile, aber extrem robuste Struktur zu den chancenreichsten Kandidaten in diesem Bereich zählt“, so Vorstand Stephan Kufferath.
In den Kellerräumen des First Class Hotels Excelsior Ernst gestaltete „Hotelier des Jahres 2002“, Manfred Brennfleck, nahezu in Eigenregie ein einzigartiges Ambiente. Dezent, jedoch akzentuiert und durchdacht bis ins Detail schuf er mit „Taku“ ein Restaurant, das in wenigen Monaten zum Kult avancierte. Das Geheimnis liegt in dem Quäntchen „Mehr“ hinter dem perfekten Zusammenspiel des Interieurs, der Küche und des Services: Es ist die Idee ostasiatischer Gastlichkeit jenseits vordergründiger Effekte.
Neben natürlichen Materialien und anderen, in vielen Ländern dieser Welt entdeckten Einrichtungselementen, wählte der Hotelier Metallgewebe für die teilweise Verkleidung der Restaurantwände. Die mit Bronzegewebe verkleideten, fensterartigen Öffnungen an den Seiten spielen eine wesentliche Rolle für die Lichtsteuerung und die Tiefenwirkung des Raumes. Zwei Gewebe – Edelstahl und Bronze – wurden übereinander gelegt und von hinten beleuchtet, so dass Moiréeffekte durch die Lichtreflexionen auf der doppelten Gewebestruktur entstehen und permanent changieren. Sie nehmen die Stelle von Bildern ein, die Blicke auf sich ziehen, dabei jedoch nicht statisch, sondern veränderlich sind. Das Bronzegewebe filtert das Licht blendfrei in den Raum, so dass am Abend das angenehme Dämmerlicht eines Spätsommerabends entsteht. Tagsüber suggerieren eine Lichtquelle vor der Tür und die Lichtführung im Innenraum natürliches Tageslicht.
GKD – Gebr. Kufferath AG
52348 Düren
Tel 0 24 21/8 03-0, Fax ~/8 03-2 27
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