Sie kennen Ablagekörbe? Meistens haben sie bei mir keine Chance. Denn oft werden Ablagekörbe missbraucht und quellen über. Es ist in Ordnung, wenn Sie auf Ihrem Schreibtisch einen Ablagekorb stehen haben, den Sie als Eingangskorb benutzen. Er muss mit „Posteingang“ deutlich beschriftet sein.
Wie funktioniert ein Posteingangskorb? In den Posteingangskorb legen Ihre Kollegen Unterlagen hinein, die Sie weiter bearbeiten müssen. Sie selbst nehmen die Unterlagen mindestens zweimal täglich heraus und führen Sie Ihrem System (Wegwerfen, Ablegen oder Wiedervorlage) zu. Dadurch bleiben die unbearbeiteten Vorgänge vollkommen übersichtlich.
Es werden von mir nicht geduldet: Ablagekörbe, die schlimmstenfalls gar nicht bezeichnet sind oder mit „Diverses“, „Sonstiges“, „zu tun“ oder „Büromaterial“. Diese Bezeichnungen sind nicht Teil eines Systems. Das hat zur Folge, dass irgendwelche Sachen in die Ablagekörbe hineingestopft werden. Und dann geht die Sucherei los.
Wo können Sie Ablagekörbe gut einsetzen? In der Büromaterialaufbewahrung sind Ablagekörbe hervorragend geeignet. Wichtig ist dabei jedoch, dass jede Büromaterialart seinen eigenen Ablagekorb bekommt und der Korb entsprechend beschriftet wird („Trennblätter A 4“, „Trennstreifen“, „Schnellhefter weiß“, „Schnellhefter rot“ etc.).
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