Die nordrhein-westfälische Landesregierung fördert die „Zukunftsinitiative Möbelindustrie NRW“ (ZiMit) in den nächsten drei Jahren mit 2,8 Mio. Euro. NRW-Wirtschafts- und Arbeitsminister Harald Schartau überreichte den offiziellen Förderbescheid Ende November 2004 an die beiden Geschäftsführer der ZiMit, Dr. Lucas Heumann und Wolfgang Nacke: „Die ZiMit hat sich zu einem Zugpferd entwickelt, das die Möbelindustrie entscheidend nach vorne bringt“, so Schartau. „Seit dem Start vor drei Jahren ist es der Initiative erfolgreich gelungen, neue Kooperationsstrukturen aufzubauen und der Branche kräftige Impulse zu geben. Auf diesem Weg kann die ZiMit nun weitergehen.“
Die nationalen wie internationalen Möbelmärkte hätten sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Mehr denn je komme es deshalb darauf an, die Kräfte zu bündeln und mit gemeinsamen Strategien den Strukturwandel anzupacken.
„Das weitere finanzielle Engagement ist notwendig, damit das, was wir gemeinsam erarbeitet haben, weitere Früchte tragen kann“, so Schartau. Als Beispiele für das bisher Erreichte hob er vor allem die drei neuen Dienstleistungszentren der Branche in Moskau, den USA und in den Vereinigten Arabischen Emiraten hervor. Sie sollen den nordrhein-westfälischen Möbelherstellern helfen, sich noch besser in diesen wichtigen Märkten zu positionieren.
Ziel ist es, die ZiMit zu einem „Netzwerk Möbelwirtschaft NRW“ auszubauen und künftig auch die vor- und nachgelagerten Branchen einzubeziehen.
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