Hoffmann-Schwalben sind Holzverbindungsmittel mit festgelegten Formen und Maßen, die aus dreilagigem Eichenholz, glasfaserverstärktem Polyamid oder Polyethylen bestehen. Sie dürfen, so sagt es die bauaufsichtliche Zulassung, nur in Kombination mit Schrauben verwendet werden, die unter 45° zur Faserrichtung des Nebenträgers und der Stütze/Hauptträger ohne Vorbohren eingedreht werden. Die Wirkung dieser Kombination ergibt eine zuverlässige Kraftübertragung der Schwalbe, die durch die Schraube noch verstärkt wird.
Der Einsatzbereich gilt für tragende Holzkonstruktionen zur Verbindung von Holzbauteilen (Stütze/Hauptträger und Nebenträger) aus Brettschichtholz, aus Vollholz (Nadelholz), aus Duo- und Trio-Balken sowie auch aus Microllam und Furnierschichthölzern, die der Norm entsprechen.
Damit wird bei diesen Verbindungen eine einfache und präzise Montage mit einer hohen Tragfähigkeit und einem gutmütigen Verhalten kombiniert. o
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