Nach dem Motto „Vorsprung durch Technik“ will Kowa, Spezialist für Fenster und Haustüren aus Holz und Holz-Aluminium, den künftigen Herausforderungen des Marktes begegnen und wie aus dem norddeutschen Goldenstedt heißt, „die Qualitätsführerschaft weiter ausbauen“. Wesentlicher Teil der Strategie ist es, die gesamte Fensterfertigung kunden- und damit noch verkaufsorientierter zu gestalten. Gleichzeitig wurde die Produktpalette der Holz- und Holz-Aluminiumfenster marktgerecht erweitert und auf die hohen Anforderungen der EnEV „nach 2012“ eingestellt.
Zur Umsetzung der unternehmerischen Ziele, hat Geschäftsführer Hans-Peter Kowalski bereits 2008 ein dickes Investitionspaket geschnürt: „Mit der neuen Fertigungsstraße von SCM, die im Mai 2009 an den Start gehen wird, sind wir in der Lage, hochflexibel und nahezu ohne Rüstzeit zu fertigen. Dadurch können wir zu jeder Zeit auf Sonderkonstruktionen und individuelle Profilierungswünsche eingehen.“
Im Zuge der neuen Produktionsmöglichkeiten hat Kowa seine Holz- und Holz-Alu-Konstruktionen auf zukünftige Anforderungen optimiert. Eingeführt werden u. a. die drei unterschiedlichen Bautiefen, 68, 80 und 92 mm, die nicht nur aus energetischer Sicht einen Vorteil darstellen. Unabhängig davon wurden zahlreiche weitere Details optimiert. Die Regenschutzschiene ist als Clip-Schiene konstruiert und verhindert Kältebrücken an dieser sensiblen Stelle. Wahlweise gibt es die Schiene in weich geschwungener Ausführung oder die kantige Version für Fenster mit klaren Linien. 13 mm Nutlage und 30 mm Beschlagfalztiefe bieten neue Ansatzmöglichkeiten für die funktionale Ausstattung mit Beschlägen. Einbruchhemmende Fenster gibt es bis zur geprüften Widerstandsklasse 2 (WK2). Beschlag und Verglasung können individuell aufgerüstet werden. Zwei identische Dichtungsebenen verhindern die Kondensatbildung und verbessern den Isothermenverlauf. Ebenso die „warme Kante“ des Isolierglases die zur Grundausstattung zählt. Das HF 80, so die Kurzbezeichnung, hat eine Basisverglasung mit einem Ug Wert von 0,7 (36 mm) und erreicht UW-Werte von 0,97. Mit dem Einsatz von bis zu 42 mm Glasstärke und der entsprechenden Holzart werden Werte für den Einsatz in Passivhäusern erreicht. Optisch gewinnt das Fenster durch die überfälzte Glasleiste, die Fuge wird nahezu unsichtbar.
In Sachen Oberflächenqualität konnte sich der Hersteller schon mehrfach auf sich aufmerksam machen. Mit der Einführung der Imprägnierung am Einzelteil sind die bisher gefährdeten Eckverbindungen jetzt noch besser geschützt. Das Glätten am Einzelteil verleiht dem Fenster ein edles Finish und bewahrt den natürlichen Charakter des Holzes. Bereits im August letzten Jahres konnte in Kooperation mit der Firma Remmers die 10-Jahres-Garantie auf die Oberfläche eingeführt werden. CE-Zertifizierung und RAL-Gütezeichen sind selbstverständliche Bestandteile der neuen Produktpalette.
Ergänzend zu den Qualitäts-Produkten sieht Geschäftsführer Hans-Peter Kowalski ein schlüssiges Partner- und Marketingkonzept als Voraussetzung für den Markterfolg: „Die Beratungsintensität wird weiter zunehmen, Fenster sind hochgradig erklärungsbedürftig, nicht nur aus energetischer Sicht, die Leistungsprofile sind vielschichtig: U-Werte, Schallschutz, Einbruchhemmung, komfortable Bedienungslösungen und natürlich das weite Feld der Gestaltung.“
Damit sich Kooperationspartner im Fachhandel und im Handwerk ihre Aufmerksamkeit zu 100 % auf den Verkauf und den Bauherren richten können, biete Kowa umfangreiche Vermarktungs-Unterstützung für Beratung, Montage, After-Sales-Service und bei der professionellen Gestaltung von Ausstellungen.
Kowa Holzbearbeitung GmbH
49424 Goldenstedt
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