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Möbel für Kreative

Invido: Innovatives Software- und Fertigungskonzept
Möbel für Kreative

Mit einem ganz neuen Ansatz will der Möbelhersteller Invido auf breiter Front die Möbelbranche umkrempeln: Der Kunde selbst wird nämlich zum Planer seiner individuellen und hochwertigen Einrichtung. Eine ganz zentrale Rolle im innovativen Marketingkonzept des Niederdorfer Unternehmens spielen Schreinereien und Tischlereien. Als kompetente Systempartner sollen sie für maximale Kundennähe mit ausgezeichnetem Service sorgen.

Ausschließliche Plattform des Konzepts ist das Internet. Ohne Wenn und Aber werden Kommunikation und Datenaustausch über das Zukunftsmedium Nr. 1 abgewi-ckelt. Um dies zu ermöglichen, hat das Unternehmen in den letzten Jahren eine in der Form bislang wohl einmalige, echte Endkundenlösung für die Planung von Kastenmöbeln entwickelt. Mit ihr kann der Kunde selbst seine individuellen Wunschmöbel am heimischen PC planen und ordern.

Dennoch setzt Invido bei der Vermarktung auf Handwerk und Handel: Schreinereien und Tischlereien sollen mit ihrem Know-how und ihrer Kundennähe als kompetente Schnittstelle zum Kunden fungieren.
Innovative Software, die Spaß macht
Zentrales Marketinginstrument ist die eigens entwickelte Planungssoftware. Sage und schreibe mehr als vier Millionen Programm-CDs hat Invido seit vergangenen Oktober ausgewählten Publikumszeitschriften beilegen lassen. Und auf diese Weise im großen Stil genau dort platziert, wo sie zum Einsatz kommen sollen: beim Endkunden.
Die Software selbst ist leicht zu bedienen, Spezialkenntnisse sind nicht erforderlich. Bereits nach ein paar Minuten steht die erste Kommode, der erste Kleiderschrank oder der erste Entwurf für das neue Regal als 3D-Objekt auf dem Bildschirm – in Wunschfarbe und/oder -furnier und bestückt mit genau den Griffen und Accessoires, die man aus dem umfangreichen Angebot ausgesucht hat. Dass dabei alle Maße im Rahmen des technisch machbaren millimetergenau gewählt werden können, ist selbstverständlich.
Das Geplante lässt sich am Bildschirm aus beliebiger Perspektive ansehen, drehen, schieben oder zoomen. Ein Button sorgt für den automatischen Rundgang ums Möbel, ein weiterer für die Simulation aller beweglichen Möbelelemente (Schub-kästen, Türen). Wer sich eine zusätzliche Software installiert, die übrigens für private Anwender kostenfrei als Download im Internet zur Verfügung steht, kann seine Möbelkreation mit einer hochwertigen fotorealistischen Darstellung krönen.
Ein besonderer Clou: Der Preis des aktuell Geplanten läuft online auf dem Bildschirm mit. Der Endkunde kann also jederzeit sehen, was genau das Möbel kostet, das er gerade geplant hat – inklusive Lieferung und Montage. Ebenso kann er prüfen oder nachvollziehen, wie sich konkrete Änderungen preislich auswirken.
Was sich mit der Software nicht planen lässt, kann auch nicht bei Invido gefertigt werden. Mit anderen Worten: Die Möbel und Einrichtungsgegenstände, die sich mit dem Programm planen lassen, können zur Freude des Kunden auch tatsächlich genau so realisiert werden. Dafür sorgt eine “eingebaute Plausibilitäts-prüfung”.
Ist das Wunschmöbel schließlich fertig geplant, kann es auch direkt bestellt werden – natürlich ebenfalls per Mausklick und übers Internet. Alle Möbelbestellungen landen zunächst zentral auf den Invido-Rechnern in Niederdorf.
Schreiner und Tischlerals Systempartner
Für den Endkunden-Kontakt sind ausschließlich die Invido-Systempartner zuständig. Das sind vorzugsweise Schreinereien und Tischlereien, die die Beratung und Montage bei den Kunden vor Ort übernehmen. Invido-Gründer und -Geschäftsführer Paul Schatz: “Nur das Know-how der Profis gibt den Kunden die Sicherheit, die sie bei hochwertigen Anschaffungen benötigen.”
Diese müssen allerdings auch konkrete Voraussetzungen mitbringen, wie beispielsweise PC- und Internet-Kenntnisse, einen serviceorientierten Vertrieb mit flexiblen Arbeitszeiten sowie einen Fuhrpark für eigene Montage.
Ebenso ist ein Ausstellungs- und Beratungsbereich erforderlich, in dem das Invido-Terminal aufgestellt werden kann und einige Mustermöbel präsentiert werden. Das Terminal bietet viel Nutzen bei gleichzeitig wenig Platzbedarf: Um den zentral platzierten Planungsbildschirm herum sind Griffe, Farbpalette, Kanten-, Holz- und Dekorvarianten kompakt aber dennoch übersichtlich angeordnet.
Hier haben potentielle Kunden die Möglichkeit, das Invido-Programm, seine Verarbeitungsqualität und vielfältige Konstruktionsdetails ganz real unter die Lupe zu nehmen – bevor es dann an die virtuelle Planung der eigenen individuellen Möbel am Bildschirm geht.
Invido ist gerade dabei, ein flächendeckendes Netz kompetenter Systempartner aufzu-bauen. Rund 80 sind es bislang bundesweit, mittelfristig sind 150 – 200 geplant und langfristig sollen es dann etwa 300 sein.
Die Partnerbetriebe werden umfassend unterstützt: Seminare, Schulungen und überregionale Endkundenwerbung gehören ebenso dazu wie Flyer, CD-Roms oder auch der für den werbewirksamen Marken-Auftritt in der jeweiligen Region erforder-liche Messestand. Auf diese Weise soll das eingetragene Markenzeichen Invido zum Inbegriff für individuelles Möbeldesign und gleichzeitig höchste Verarbeitungsqualität beim Endverbraucher etabliert werden.
Die Systempartner erhalten wie die Endkunden die bereits beschriebene Invido-Software als Handelsversion. Diese wird dann am Invido-Terminal installiert und steht dort allen interessierten Endkunden, die selber keinen PC mit Internetanschluss haben, für deren individuelle Planung zur Verfügung. Natürlich kann dort auch der Systempartner gemeinsam mit und für den Kunden die Maus “schwingen” und nach dessen Vorgaben planen, designen und bestellen.
Vom Kundenauftragzum Möbel
Sämtliche per Internet bei Invido in Niederdorf eingehenden Kundenanfragen und -aufträge werden, nachdem sie einer Sicht-prüfung unterzogen wurden, an die jeweils zuständigen Systempartner vor Ort weitergeleitet.
Diese setzen sich ihrerseits dann umgehend mit dem Kunden in Verbindung. Sind alle Details klar und gibt der Kunde schließlich grünes Licht, wird der Auftrag unverzüglich bei Invido zur Produktion freigegeben. Zeitgleich erhält der Kunde eine feste und verlässliche Lieferterminzusage. Geplant ist, langfristig Liefertermine von nur drei Wochen realisieren zu können.
Sind die Möbel produziert, werden sie per Spedition dem Systempartner zugestellt. Dieser vereinbart dann mit dem Kunden einen Termin und montiert sie schließlich fachgerecht vor Ort.
Dieser vorgegebene und definierte Ablauf macht die zentrale Rolle der Systempartner im Vermarktungskonzept deutlich: Sie alleine sind für den persönlichen Kontakt zum Kunden zuständig. Damit haben sie maßgeblichen Anteil am Image der Marke Invido und in letzter Konsequenz auch am Erfolg des Unternehmens.
Umgekehrt profitiert jeder Systempartner als nach wie vor eigenständiger Schreiner- oder Tischlerbetrieb nicht nur vom Zusatzgeschäft und möglicherweise auch Imagegewinn, den der Vertrieb der Möbelmarke Invido mit sich bringen kann. Er knüpft auf diese Weise – im Prinzip sogar ohne eigenes Zutun – natürlich auch Kontakte zu potentiellen Neukunden für sein eigentliches Kerngeschäft. Stellt er die Kundschaft bei der Abwicklung von Invido-Auf-trägen zufrieden, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass er auch Aufträge für sonstige Schreinerarbeiten erhält.
MaßgeschneiderteHigh-Tech-Fertigung
1997 hat die ein Jahr zuvor gegründete Invido GmbH in Niederdorf bei Chemnitz ein Werk mit 5000 m² Produktions- und weiteren rund 900 m² Verwaltungsfläche errichtet. Seit Mitte 1999 läuft die Produktion der 30 Mio.-Investition nun unter Realbedingungen.
Der Maschinenpark ist vom Feinsten: Moderne Plattenaufteiltechnik mit automatischer Beschickung, zwei CNC-Bearbeitungszentren (eins davon mit Kantenanleimen), zwei Kantenbearbeitungsautomaten oder die hochmoderne Lackieranlage für UV-härtende Wasserlacksysteme sind nur einige der dort vorhandenen fertigungstechnischen Highlights.
Das eigentlich Besondere an dieser Fertigung, die bis ins Detail auf das gesamte Invido-Konzept und Möbelprogramm zugeschnitten ist, sind aber keineswegs die kostspieligen Maschinen alleine: Vielmehr ist es die absolute Datendurchgängigkeit vom Kundenauftrag, der per Internet eintrifft, über die maschinelle Fertigung bis hin zum Versand. Diese Durch-gängigkeit wird durch ein von Invido selbst entwickeltes übergeordnetes, rechnergestütztes Fertigungssteuerungssystem erreicht.
Eine Abteilung “Arbeitsvorbereitung” sucht man in Niederdorf vergeblich. Die eingehenden Kundenplanungen werden nach kurzer Prüfung automatisch als Fertigungsaufträge an ein PPS-System übergeben. Dieses prüft unmittelbar die Verfügbarkeit sämtlicher Materialien, berechnet den Verschnitt, generiert die erforderlichen Fertigungs- und Maschinenprogramme (NC-Programme) und legt diese unter der entsprechenden Auftragsnummer ab.
Jedes Teil ist mit einem Barcodeetikett, das sich übrigens später absolut rückstandslos entfernen lässt, versehen. Damit ist es eindeutig während des gesamten Produktionsprozesses indentifizierbar. Außerdem werden durch Einlesen des Barcodes an den unterschiedlichen Bearbeitungsstationen sofort die benötigten Maschinenprogramme geladen.
Wer bei Invido große Platten-, Furnier- oder Beschlägelager sucht, wird enttäuscht: Das Niederdorfer Unternehmen lässt sich von seinen diversen Lieferanten “just in time” beliefern. Das spart Platz und senkt die Lagerkosten erheblich, ohne sich andererseits negativ auf Liefer-termine auszuwirken.
Die Möbel: So vielseitigwie hochwertig
Das Invido-Möbelprogramm ist sehr variantenreich: Es umfasst neben zahlreichen Dekoren (Melaminbeschichtung), die für Fläche und Kante nahezu beliebig kombinierbar sind, auch Echtholz furnierte Oberflächen wie beispielsweise Eiche, Buche, Ahorn, Esche oder Kirschbaum. Diese werden in der eigenen Lackieranlage mit modernen wasserverdünnbaren UV-härtenden Lacken oberflächenbehandelt.
Ebenso können die Möbel bzw. deren Einzelteile mit Bunt- oder Effektlacken beschichtet werden. Dabei stehen neben sämtlichen RAL-Tönen auch diverse “Invido-Farben” zur Auswahl, wahlweise mit glatter oder strukturierter Oberfläche. Als Trägermaterial kommen dann MDF-Platten zum Einsatz.
Auch konstruktiv können sich die Möbel sehen lassen: Im Korpus- und Frontbereich werden Platten der Dicken 19 und 28 mm verarbeitet, Rückwände werden prinzipiell eingenutet und bestehen aus einer 8 mm HDF-Platte.
Schubkästen werden prinzipiell aus Buche gefertigt – mit Fingerzinken, versteht sich – und mit einer leichtlaufenden Unterflorführung ausgestattet. Türen können ein- oder aufschlagend sein, nach Belieben auch als Rahmenfront mit Glasfüllung oder als Ganzglasvariante ausgeführt werden. Die Fachbodeneinteilung ist frei wähl- bzw. definierbar. Beschlagseitig kommen durchweg hochwertige Komponenten zum Einsatz, wobei auch hier die Auswahl sehr groß ist.
Echtholzfronten werden bei Invido stets kommissionsweise und mit durchgehendem Furnierbild hergestellt – ein Qualitätsmerkmal, das für industrielle Möbelfertigung lange nicht üblich und selbstverständlich ist. Die Verarbeitungs-qualität der Möbel kann durchweg als sehr gut bezeichnet werden. Dieses gleichbleibend hohe und von Invido garantierte Qualitätsniveau ist mit Standard-Schreinereimaschinen eigentlich nicht zu erreichen – von der im Prinzip unbegrenzten Variantenvielfalt einmal ganz abgesehen.
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Kontakt: Invido GmbH
09366 Niederdorf
Tel 0 18 05/46 84 36
Internet: www.invido.de
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