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Näher an den Markt und die Branche

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Näher an den Markt und die Branche

Näher an den Markt und die Branche
Die Prüfeinrichtungen des ift sollen u. a. durch einen eigenen Fassaden-prüfstand erweitert werden (Foto: ift)
Dr. Helmut Hohenstein setzt auf Markt- und Kundenorientierung: „Wir wollen die Wünsche der Kunden nach außen und innen besser fokussieren.“

Die hohen Anforderungen in den Märkten wandeln sich stark. Natürlich sind neben der Kontinuität für bisherige Leistungen und „Güter“ wie z. B. Neutralität, neue Ansätze und Lösungswege erforderlich.

Dienstleistung und Service sind noch wichtigere Komponenten geworden. Gefragt sind vor allem schnellerer Service, direkte Ansprechpartner und Erreichbarkeit, fachliche Kompetenz, praxisgerechte Lösungen und Arbeitsergebnisse zur Unterstützung der Branche. Diese Aufgaben zu optimieren, hat sich das ift vorgenommen.
Neben der Bewahrung des Fachwissens bedarf es einer Organisation, die die Wünsche der Kunden an das ift nach innen und außen besser fokussiert und bündelt. Eine qualifizierte Einstellung von ca. 20 Personen hat schon stattgefunden, die organisatorische Konsolidierung im Innern weitgehend auch. Parallel werden Kompetenz und Professionalität des ift-Personals gezielt gefördert und geschult.
Das strategische Programm
Für das ift gilt: Kundennutzen, interne Effizienz und hohe Marktdurchdringung sind Erfolgsmaßstäbe im Blickwinkel unserer Kunden. Für die Umsetzung der wichtigsten Ziele sind folgende Strategiepunkte definiert:
• Konzentration auf die Kernkompetenzen im Bereich Fenster, Fassaden, Türen, Tore, Verglasung und Zubehör.
• „Star Allianz“ im Sinne einer engen Zusammenarbeit der besten Institute Europas (Aufbau eines Wissens- und Leistungsverbunds, Technische Harmonisierung und Deregulierung, Abbau von Handelshemmnissen).
• Als führendes europäisches Institut ist es das Ziel, Prüfungsvielfalt zu beseitigen, die Harmonisierung in Europa auf hohem qualitativen Niveau voranzutreiben und Wege für alternative bzw. neue technische Lösungen zu entwickeln.
• Ganzheitliches Angebot in den Prüffeldern nach dem Motto „Alles aus einer Hand“. Ergänzungen sind auf folgenden Feldern geplant: Brandschutzprüfstand, eigener Fassadenprüfstand, Sicherheitsprüffelder, neuer g- und k-Wert-Prüfstand.
• Marktorientierte und praxisnahe Spitzenforschung unter ganzheitlicher Betrachtung der Aufgaben der Gebäudehülle, gezielter Einsatz in marktrelevanten aktuellen Bereichen, werkstoffübergreifend, bauteilorientiert.
• Die Eurowindoor Academy am ift Rosenheim ist das zukünftige europäische Weiterbildungszentrum der Fenster-, Fassaden-, Türen- und Zubehör-Branchen (in enger Kooperation mit den europäischen Verbänden und den kompetentesten Instituten und Fachorganisationen). Wissen aus der Praxis für die Praxis steht im Vordergrund.
Ressourcenoptimierung
Zur besseren Steuerung und Ressourcenoptimierung gehört der systematische Aufbau eines flexiblen Controllings. Die betriebswirtschaftliche Seite unterstützt die Bemühungen, die erzielten Einnahmen sinnvoll und effizient einzusetzen und ausreichende Ressourcen für zukünftige Aufgaben zu bilden. Die letzten Jahre waren durch zu geringe Mittel für Investitionsmaßnahmen.
Leitfunktion angestrebt
Das ift Rosenheim will stärker zu aktuellen bzw. dringend gebotenen Entwicklungen der Fenster-, Fassaden- und Türenbranche beitragen. Dabei möchte es – wie in der Vergangenheit auch – eine übergreifende Leitfunktion im Hinblick auf Entwicklungstendenzen einnehmen.
Die Branche nutzt zu Gunsten ihres Absatzes national wie international den hohen Marktwert von ift-Prüfzeugnissen. Diesen Nutzen möchte das ift gezielt ausbauen. Gleichzeitig lassen sich durch das breite Leistungsangebot des ift aus einer Hand Kosten und Zeit sparen. Die Mitarbeiter des ift Rosenheim werden in Teams unterschiedliche Aufgaben angehen und dabei auf die Erfahrungen des ganzen Produktlebenszyklus aufbauen können. So wirken sie mit
• bei der internationalen Normung und bei entsprechenden Regelwerken
• bei der Entstehung neuer Produkte
• bei der Überprüfung der Gebrauchstauglichkeit für verschiedene Einsatzzwecke
• bei der Optimierung der einzelnen Komponenten (Glas, Dichtstoffe, Profile, Beschläge, Fensterbau, Montage … ) – und das materialübergreifend
• als Güteprüfer in weit über 1000 Firmen
• als Auditoren und Zertifizierer von QM- und UM-Systemen, Produkten, Prozessen
• als Gutachter in Schadensfällen.
Gezielt informieren
Nicht zu vergessen sind die Serviceleistungen für technische Auskünfte, Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und individuelle Coaching- bzw. Seminar-Angebote. Zukünftig werden vermehrt Leistungen über das Internet angeboten, Eigenpublikationen und das ifz als technischer Informationsdienst wieder verstärkt in den Blickpunkt gerückt.
Das ift wird dabei als Partner für alle leistungswilligen Betriebe seines Branchenumfeldes zur Verfügung stehen, unabhängig, ob Klein-, Mittel- oder Großbetriebe.
Der Prozess der inneren Reorganisation wird bis Mitte 2001 abgeschlossen sein. Gleichzeitig werden verstärkt Kundengespräche geführt, um die aktuellen Anforderungen und Bedürfnisse konkret erfassen zu können. Durch den gezielten Ausbau nationaler und internationaler Allianzen und das Zusammenführen punktuellen Wissens zu einer möglichst ganzheitlichen Umsetzung in der Praxis, ergänzt um eigene Aktivitäten als Beitrag zur technischen Entwicklung, sollte das ift die Erwartungen an das Institut noch stärker erfüllen.
Das ift Rosenheim als zentrales Institut des europäischen Fenster-, Fassaden- und Türenbaus wird die Branche flexibel bezüglich neuer Anforderungen u. a. zur europäischen Normung, zu Qualitätsstandards und veränderten Prüfbedingungen beraten, wobei der Akzent klar auf Kundennutzen und nicht auf Festhalten überholter Prüfbedingungen liegt. o
Die Vorstandswahlen auf der Mitgliederversammlung des ift Rosenheim bestätigten den bisherigen Vorsitzenden des Vorstands Erich Losch sowie den stellvertretenden Vorsitzenden Alfons Schneider in ihren Ämtern. Ausgeschieden sind Manfred Feldhaus und Bernhard Felmer. Der ift-Vorstand setzt sich jetzt wie folgt zusammen:
• Vorsitzender: Erich Losch (Hocoplast GmbH)
• Stellvertretender Vorsitzender: Alfons Schneider (Gebr. Schneider GmbH & Co. KG)
• Georg Brunner (Thierron GmbH & Co. KG)
• Erwin Ibscher (Ibscher & Sohn)
• Hans-Georg Weichbrodt (HKF-Fenster GmbH)
Neu in den Vorstand gewählt:
• Franz Hauk (F. R. Hauk GmbH)
• Henner Klaas (Klaas Fenster)
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