Pünktlich zum neuen Ausbildungsjahr, welches am 1. August 2006 startet, geht der neue Ausbildungsberuf „Holzmechaniker“ der Holz- und Möbelindustrie an den Start. So werden die Azubis ab diesem Sommer erstmals nach den neuen Grundlagen in Betrieb und Berufsschule ausgebildet.
Exakt zwanzig Jahre hatte die „alte“ Holzmechaniker-Berufsausbildung auf dem Buckel. In dieser Zeit hatte sich einiges verändert: Der Einsatz von Computer gestützten Maschinen und Anlagen ist mittlerweile Alltag.
Um eine größere Flexibilität zu erreichen, wurden die vormals sechs Fachrichtungen auf die beiden neuen Fachrichtungen „Möbelbau und Innenausbau“ sowie „Bauelemente, Holzpackmittel und Rahmen“ reduziert. In der Fachrichtung Möbelbau und Innenausbau wird neben der Maschinenkenntnis ein besonderer Schwerpunkt bei der Oberflächenbehandlung gelegt und die Qualitätskontrolle betont.
Mit der neuen Ausbildungsordnung sollen nicht nur technische oder werkstoffbezogene Kenntnisse vermittelt werden. Teamorientiertes Arbeiten und Kommunikationsfähigkeit werden als vermeintlich „weiche“ Faktoren besonders gefördert.
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