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Neue Symbiose – Kunst und Sport

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Neue Symbiose – Kunst und Sport

Das Theaterhaus Pragsattel plant Kunst und Sport unter einem Dach zu vereinen – nicht nebeneinander, sondern ineinander verschmelzend: räumlich, programmatisch und sozial.

Kunst und Sport: der zeitgenössische Dialog zweier elementarer Lebensäußerungen. Ein Zentrum soll geschaffen werden für den physischen und psychischen Ausgleich der Menschen – Junge und Alte, Dicke und Dünne, Große und Kleine, Sportbegeisterte, Kunst-freunde. Kurz Freizeit-Interessierte gehen aktiv und passiv eine neue Symbiose ein, die es so noch nicht gibt.
Der Ort
Die Rheinstahlhalle auf dem Stuttgarter Pragsattel wurde in den 20er Jahren von dem Architekten Emil Fahrenkamp geplant und erbaut – ein für diese Zeit typisches Bauwerk mit Stahltragwerk aus T-Trägern und Backsteinwänden. Heute steht die Halle und ihr Nachbargebäude unter Denkmalschutz.
In der Halle sind vier, unabhängig voneinander zu bespielende, verschieden große Spielstätten sowie eine große multifunktionale Sport-halle vorgesehen.
Eingangsfoyer und Galerie
Der Architekt plante für das Eingangsfoyer eine zweite Etage – die Galerie – ein. Als Abschlussarbeit an der Fachschule für Holztechnik, Stuttgart, in der Klasse Daniel Janz, konzipierte die Gestalterin Sibylle Lutz auf dieser Galerie ein Bistro mit großer Theke.
Die Galerie erstreckt sich über knapp 400 m² und beginnt in der Mitte des Eingangsfoyers, über der Studio-bühne auf einer Höhe von 3,20 m Unterkante Boden, beginnend mit den 4 m hohen denkmalgeschützten Fenstern. So entsteht eine Räumlichkeit, die sich wegen der spannenden Architektur hervorragend für den gastronomischen Betrieb eignet und den Aufenthalt im Foyerfördert.
Der Tresen
Die 8 m lange Theke ist durch die Wiederaufnahme gegebener Schrägen in die Form der vorhandenen Architektur integriert. Somit wird der Eindruck geschaffen, dass die Bar aus dem Gebäude entspringt und es harmonisch unterstützt. Der Tresen ist fest eingebaut, allerdings sind die darunter liegenden Schränke mobil und können bewegt werden. Dies ist bei Großveranstaltungen notwendig, damit die Bewirtung im Erdgeschoss des Foyers erweitert werden kann.
Das Bistro
Der Bar gegenüber, entlang der denkmalgeschützten Backsteinwand, befinden sich Stehtische, die den Aufenthalt vor und während den Pausen für Gespräche versüßen sollen. Allerdings sind sie nicht dazu gedacht, dass der Besucher sich gemütlich ausruht.
Es soll auf der Galerie eher ein ständiges Wechselspiel statt-finden. Der Besucher wird eingeladen, sich im Foyer zu bewegen, die Reize und Kontraste der Architektur und Gestaltung zu erforschen, das unkonventionelle und unfertige Design des Originellen zu erleben und den Charme der Kulturfabrik auf sich wirken zu lassen.
Die einzelnen Stehtische sind im Boden eingesteckt. So kann beliebig, je nach Veranstaltungsgröße, der Stehtischbereich erweitert oder reduziert werden.
Neben den Stehtischen sind Tischplätze für jeweils vier Personen geplant, wo sich die Besucher des Theaterhauses schon mehrere Stunden vor einer Veranstaltung treffen und plaudern können. So entsteht ein Treffpunkt für all jene, die gerne in Gesellschaft sind und sich mit Freunden amüsieren wollen.
Weiterhin gibt es eine Sitzecke im vorderen Bereich der Galerie – für all diejenigen, die gerne gesehen werden wollen. Die Sitzecke ist um 40 cm erhöht auf einem Holzpodest, welches die Form der Galerie aufnimmt und mit einer Sichtbetonwand zum Eingang abgeschirmt ist.
Weitere Sitzgelegenheiten befinden sich im hinteren Bereich der Galerie. Sie sind etwas versteckter gehalten und beginnen hinter dem Steg, welcher das Verwaltungsgebäude mit dem Foyer verbindet. Dieser Bereich kann durch einen Vorhang, welcher unterhalb des Stegs in Doppel-T-Trägern geführt wird, optisch abgetrennt werden. Der Bereich kann dann für Besprechungen, Diskussionen, Vorträge und Ähnliches genutzt werden.
Die gesamte Gestaltung ist in Bezug auf Materialien, Farbe und Einrichtung sehr schlicht gehalten – das Wichtigste ist hier der Mensch, der sich im Raum bewegen und Farbe ins Gebäude tragen soll. o
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