Egger stellt seine Dekorpräsentation auf der ZOW in Bad Salzuflen unter das Motto „Neutralität und Lebendigkeit“. Viele der neuen Dekore sind stark beeinflusst durch einen Grauanteil. „Wir sehen den Höhepunkt bei den Brauntönen überschritten und sind sicher, dass neu definierte Grautöne an Bedeutung gewinnen“, ist sich Produktmanager Klaus Monhoff sicher. Noch ein Argument spricht für diese Wahl: Nachdem die letzten Messen verstärkt den Trend von Schwarz und Weiß in Kombination gezeigt haben, bildet das Grau eine Verbindung dieser beiden Farben und reduziert den starken Kontrast.
Die neuen Grauzonen, in die sich Egger nun vorwagt, sind warm und erdig, zum Teil auch edel, mit Perlmutt unterlegt.
Nicht nur Unifarben werden in Grau neu definiert, auch Fantasiedekore, und sogar bei einigen Holzreproduktionen ist eine graue Farbrichtung beigegeben. Auffallend bei den neuen Unifarben ist die Verwendung von Perlmuttfarben, die für mehr Tiefe, Brillanz und so für eine hochwertige Anmutung sorgen. Bei den Hölzern sind zwei Schwerpunkte zu erwarten. Klassische Hölzer wie Ahorn, Birke und Kirschbaum werden dem Zeitgeist entsprechend neu definiert: Natürliche Merkmale, wie Äste und kleine Einschlüsse werden stärker akzentuiert und geben dem Dekor eine größere Lebendigkeit. Der Trend zu tiefen, gebürsteten Strukturen, der im vergangenen Jahr eingeläutet wurde, setzt sich weiter fort.
Egger
59929 Brilon
Halle 32.2, Stand B 2
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