Schlechtere konjunkturelle Rahmenbedingungen? Achselzucken bei Bernd A. Diederichs, Geschäftsführer der NürnbergMesse. „Es hilft nichts, darüber zu lamentieren. Wenn es konjunkturell und strukturell schwie-riger wird, müssen wir uns eben noch mehr anstrengen.“ „Opti-mistisch“, sieht Diederichs deshalb die Entwicklung der NürnbergMesse im Jahr 2003. Erstmals soll der Konzern-Umsatz 100 Mio. Euro überschreiten (2002: 94,5 Mio. Euro).
Neben den erfolgreichen, etablierten Messekonzepten leisten immer mehr junge Fachmessen einen Beitrag zum weiteren Wachstum der Gesellschaft.
31 bedeutende Fachmessen stehen für 2003 im Veranstaltungskalender der NürnbergMesse, darunter 20 Eigen- und Partnerveranstaltungen sowie elf Gastveranstaltungen. Zwei Drittel der Veranstaltungen werden im Messezentrum Nürnberg stattfinden, eine am Messeplatz Hannover und sieben werden von Nürnberg Global Fairs weltweit durchgeführt – von St. Petersburg über Peking und Guangzhou bis Bahrain. Das meiste Geld wird jedoch nach wie vor in Nürnberg verdient: „Über 90 Prozent unserer Umsätze und Erlöse generieren wir unverändert hier“, sagt Walter Hufnagel, Bereichsleiter Eigen- und Partnerveranstaltungen und Mitglied der Geschäftsleitung der NürnbergMesse.
Im Jahr 2003 plant die NürnbergMesse Investitionen in den Ausbau und die Infrastruktur des Messegeländes in Höhe von rund 50 Mio. Euro. Geplant sind Ausbaumaßnahmen sowie Investitionen in Servicemaßnahmen und Unterhaltsmaßnahmen.
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