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Horizontale- und vertikale Plattenaufteilsägen für den Innenausbau
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Den Markt der horizontalen und vertikalen Platten-sägen für Innenausbaubetriebe transparent zu machen ist Ziel unseres Marktspiegels auf den folgenden Seiten. Hinter der Frage “vertikal oder horizontal” steckt nicht etwa ein Systemstreit, sondern vor allem die Raumproblematik. Der Weg zu höherer Auto-matisierung führt fast zwangsweise zum horizontalen Plattenaufteilen.

Die Frage, horizontales oder vertikales Plattenaufteilen, lässt sich in den meisten Fällen mit nur wenigen Kriterien entscheiden. Wer nur kleinsten Raum zur Verfügung hat oder nicht bereit ist höher zu investieren, dem bleibt nach wie vor der Handwerksklassiker “Vertikale Plattensäge”. Dass diese Maschinengruppe von ihren Möglichkeiten, Präzision, Bedienungskomfort, Aufteilleistung und Automatisierungsgrad nur sehr schwer an eine “Horizontale” herankommt, erklärt sich von selbst.

In vielen Fällen wird aber nicht mehr verlangt oder bei geringem Zuschnittvolumen nicht mehr benötigt, dann erreicht man mit der “Vertikalen” schon mit Investitionen den Zuschnittzweck, auch bei großformatigen Platten. Gute Technik, hohe Qualität und komfortable Ausstattung hat freilich auch bei vertikalen Plattensägen ihren Preis.
Das Maschinenangebot ist überschaubar, den europäischen Markt teilen sich gerade mal sechs Hersteller. Das prinzipielle Konstruktionsprinzip ist bei allen Herstellern gleich, bis auf eine Ausnahme. Homag-España verfolgt ein anderes Konzept. Die Maschinentypen CVP und CV11 repräsentieren gewissermaßen eine in die Vertikale gestellte Druckbalkensäge.
Die Investitionssumme richtet sich in erster Linie nach dem gewünschten Komfort bei der Bedienung des Sägeaggregats, des Messprinzips und der Maßanzeige. Hier kann durch Motorisierung und Digitalisierung ein gewisser Automatisierungsgrad und erhebliche Arbeitserleichterung erzielt werden.
Besonders folgende Punkte sind beim Kauf einer vertikalen Plattensäge zu beachten:
• Die im Zusammenhang mit vertikalen Plattensägen vieldiskutierte Schnittgenauigkeit und evtl. die Möglichkeit verleimfähiger Fertigschnitte wird von den meisten Herstellern zugesichert. Eine Garantie gibts darauf gerade auf Dauer nicht. Die Prüfung von Toleranzquellen an Führungselementen, Arretierungen, Rastpunkten und der Wiederholgenauigkeit von Einstellungen ist dafür sicher eine Testmöglichkeit. Aufschlussreich sind Streifenschnitte in vertikaler Richtung. Entscheidend für dauerhafte Maßgenauigkeit ist erfahrungsgemäß gerade bei vertikalen Plattensägen der pflegliche Umgang mit der Maschine.
• Große Unterschiede gibt es in der Bedienung. Einstellelemente, Anschläge und Justagen sollten auf einfache Handhabung geprüft werden.
• Wer sich an der vertikalen Plattensäge schon mal die Finger verbogen oder Füße geschürft hat, wird besonders auf die Konzeption der Plattenauf- und -anlagen, der Sägeroste und auf die Ausformung der Anschläge achten. Ganz lässt sich jedoch die Verletzungsgefahr wohl nicht vermeiden.
• Die Staubabsaugung ist in der Praxis trotz Staubprüfung nicht immer so wirksam, wie sich der Anwender das wünscht. Je nach Werkstoff, Sägeblatt und anfallendem Arbeitsvolumen müssen oft Abstriche in Kauf genommen werden. Hier lohnt ein sorgfältiger Check und die Erfahrungen der Kollegen.
Horizontale Plattenaufteilsägen: Einstieg in die Automatisierung
Horizontale Plattenaufteilsägen setzen sich auch in Klein- und Mittelbetrieben immer mehr durch. Die Gründe dafür sind vielfältig. Rationellere Bearbeitungsmöglichkeiten, hohe Leistung, verleimfähige Fertigschnitte auf Dauer und nicht zuletzt die großen Automatisierungsmöglichkeiten mit CNC-Steuerungen und Zuschnittoptimierungs-Software mit der Einbindung in den digitalen Datenfluss einer Fertigung sind wohl die wichtigsten Argumente.
Oft ist gerade die Entscheidung für eine Druckbalkensäge der Einstieg in die CNC-Technik.
Die Maschinenhersteller haben sich bereits seit Jahren gezielt auf die Erfordernisse des Handwerks eingestellt und entsprechende Lösungen entwickelt.
Bemerkenswert ist das heute erreichte Preis-/Leistungsverhältnis, das sich in nur wenigen Jahren ganz erheblich verbessert hat.
Wie unsere Übersicht auf den Seiten 64 bis 68 dokumentiert, bietet der Markt heute eine vielseitige, aber noch gut überschaubare Produktpalette, die schon bei einer Investitionsgröße von 60 000 Mark beginnt.
Wir haben die Auswahl gezielt auf Modelle für Klein- und Mittelbetriebe eingegrenzt. Die Formulierung “Einsteigerklasse” trifft das im Marktspiegel festgehaltene Spektrum nicht ganz. Bei einigen Herstellern ist das Einstiegsmodell eben schon gute Mittelklasse. Aber auch die wird in Innenausbaubetrieben mittlerer Größen nachgefragt.
Horizontale Plattensägen eignen sich nicht nur für rechtwinklige und verleimfähige Fertigschnitte, sondern sie sind universell einsetzbar. Nuten, Fälzen, Ausschnitte, Gehrungs-, Post- und Softformingschnitte sind bei vielen Herstellern Standard. Auch für andere plattenförmige Werkstoffe, sowie für den Massivholzschnitt können diese Maschinen eingesetzt werden. Ein wichtiges Kriterium ist neben dem Druckbalken-Prinzip der Breitenanschlag. Nur mit Spannzangen ist in aller Regel dauerhafte Präzision gewährleistet.
Entscheidendes Kriterium für den Einsatz einer Druckbalkensäge sind die vielschichtigen Rationalisierungsmöglichkeiten durch Computer- und CNC-Technik. Frei programmierbare Steuerungen ermöglichen den automatisierten Zuschnitt.
Eine funktionale, auf die Maschine und den Anwender abgestimmte Zuschnitt-Optimierungssoftware ist die Basis für rationelles Arbeiten und damit oft ein weiterer Schlüssel für die Entscheidungsfindung. Die Leistungsfähigkeit der Programme ist zwar sehr unterschiedlich, aber was auf diesem Feld bereits in der Einsteiger- und Mittelklasse offeriert wird, ist bemerkenswert. Nicht nur die Optimierung selbst, sondern die Anbindung an Branchensoftware für Schreiner, Platten- und Reststückverwaltung bis hin zum Barcode-Etikettendruck repräsentiert High-Tech fürs Handwerk.
Manfred Maier
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