Kurt Henche aus dem hessischen Löhnberg wurde einstimmig als Präsident des in Wiesbaden ansässigen Bundesverbandes des holz- und kunststoffverarbeitenden Handwerks wiedergewählt. Nach dreijähriger Amtszeit entscheidet sich das Tischlerhandwerk damit für Kontinuität und würdigt die herausragende Arbeit des Präsidiums in den vergangenen drei Jahren. Sein Wahlspruch: „Den Betrieben die Produktion erhalten“, ist im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld aktueller denn je. Indi- viduelle Tischlerprodukte entsprechen dem gesellschaftlichen Trend. Entgegen einem verbreiteten Vorurteil sind sie, gemessen an ihrer Qualität, auch nicht teuer.Ebenso wie der Präsident ist auch das übrige Präsidium im Amt bestätigt worden. Zu Vizepräsidenten wurden Heinrich Wallmeyer aus Dortmund und Guido Ossenkopp aus Hildesheim gewählt. Alfred Jacobi aus Bochum, Klaus Lietze aus Brandenburg und Dieter Kliemann aus Markkleeberg wurden wiedergewählt. Den Platz eines ausgeschiedenen Mitglieds aus den neuen Bundesländern nimmt jetzt der Landesinnungsmeister von Sachsen-Anhalt, Klaus Winkler aus Wittenberg, ein.
Wiesbaden ist traditionell im Dezember Tagungsort der Mitgliederversammlung, des höchsten Entscheidungsgremiums der berufspolitischen Vertretung des Tischler- und Schreinerhandwerks in Deutschland. Derzeit beabsichtigt der BHKH, das Tischlerhandwerk keinen Umzug seiner Verbandsvertretung nach Berlin. n
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