„Wir prognostizieren einen steigenden Fortbildungsbedarf bei vielen unserer Tischlerbetriebe im Montagesektor, aber auch bei vielen „reinen“ Montagebetrieben – diesem Wunsch wollen wir mit unseren „Qualifizierungsbausteinen“ entgegenkommen“, so Hermann Hubing, Geschäftsführer von hessenMontage, dem Landesinnungsverband für das hessische Montagegewerbe. Gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Montagetechnik GmbH (DIM) wurde ein modular aufgebautes Modell aus fachspezifischen sowie fachübergreifenden Qualitäts- bzw. Grundlagenbausteinen erarbeitet. Als Voraussetzung für die Zertifizierung als „Qualifizierter Fachbetrieb im Montagegewerbe“ muss der Betrieb den Besuch von mindestens 2 Grundlagenmodulen und 3 Qualitätsmodulen nachweisen, wobei ihm die Auswahl entsprechend der spezifischen Ausrichtung des Unternehmens überlassen bleibt.
Nach dem einstimmigen Votum der Mitgliederversammlung des hessischen Verbandes zu der neuen Qualifizierungsoffensive für Montagebetriebe soll nun in Gesprächen mit den Handwerkskammern die Möglichkeit einer Fortbildungsqualifikation auch für einzelne Mitarbeiter geprüft werden.
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