Die außerordentliche Mitgliederversammlung des Bundesverbandes HKH hat Ende Februar in Hamburg den Landesinnungsmeister des Fachverbandes Holz und Kunststoff Bayern, Schreinermeister Rudolf Arlt, Ansbach, in das BHKH-Präsidium gewählt. Nach dem Wiedereintritt der süddeutschen Schreinerverbände Bayern, Rheinland-Pfalz und Saarland ist damit auch auf dieser Ebene die Vertretung der süddeutschen Schreiner wiederhergestellt.
Rudolf Arlt engagiert sich seit seinem 35. Lebensjahr in den Gremien seines Handwerks mit großem Einsatz. Als er 1968 den elterlichen Schreinerbetrieb übernahm, war er bereits zwei Jahre Vorstandsmitglied der Innung Ansbach-Feuchtwangen. Ein Jahr später wurde er zum stellvertretenden Obermeister gewählt. Seit über 20 Jahren vertritt er die Interessen seiner Kollegen im Vorstand des Fachverbandes Holz und Kunststoff Bayern, seit 1991 als stellvertretender Landesinnungsmeister und seit 1993 als Landesinnungsmeister. Auf Kreisebene war er von 1979 bis 1997 als stellvertretender Kreishandwerksmeister tätig; seit 1997 ist er Kreishandwerksmeister. In der Vollversammlung der HwK Mittelfranken vertritt Rudolf Arlt das Schreinerhandwerk seit 1989. Außerdem ist er seit 1992 Mitglied im Vorstand des Bayerischen Handwerkstages und des Gesamtverbandes des bayerischen Handwerks. Darüber hinaus engagiert er sich seit 32 Jahren im Kommunalparlament und vertritt im Kreistag bereits 20 Jahre lang die Interessen seines und des Handwerks allgemein. Mit Rudolf Arlt gelangt ein Berufsstandspolitiker in das BHKH-Präsidium, der auf eine große Erfahrung zurückgreifen kann und der nicht zuletzt seine Kraft für ein einiges, starkes Tischler- und Schreinerhandwerk einsetzt. n
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