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Rückblick und Ausblick

10 Jahre Egger Deutschland
Rückblick und Ausblick

Inzwischen ist es schon Tradition, dass die Egger Holzwerkstoffe, Brilon, und Fritz Egger Spanplattenindustrie, St. Johann/Austria, zum Auftakt der Hausmesse Eggerzum und der ZOW Journalisten der Fachpresse über die Unternehmensentwicklung und die aktuelle Egger-Kollektion auf einem Pressemeeting informieren. In diesem Jahr standen zwei weitere Ereignisse im Mittelpunkt: Zehn Jahre erfolgreiche Marktpräsenz in Deutschland und der anstehende Stabwechsel in der Geschäftsführung Marketing und Vertrieb.

So nutzte das Vertriebsmanagement der neustrukturierten Egger Deutschland die Presseveranstaltung für eine Bestandsaufnahme und Prognosen. Martin Plümer, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, sowie sein designierter Nachfolger Ulrich Bühler fassten ein zurückliegendes und ein kommendes Jahrzehnt Unternehmensauftritt in Deutschland zusammen.

Kontinuierliches Wachstum kennzeichne die Entwicklung der Firmengruppe in den zurückliegenden zehn Jahren, resümierte Martin Plümer. So habe das Unternehmen 1991, dem Zeitpunkt des aktiven Produkteintritts in Deutschland, mit 1940 Beschäftigten und sechs Werken in zwei Ländern Europas einen Umsatz von 710 Mio. DM erzielt. “Heute verfügt die Gruppe auf dem Kontinent über 14 Produktionsstandorte in vier Ländern. Über 4400 Beschäftigte stehen inzwischen für eine Umsatzerwartung von 2,7 Mrd. DM ein.”
Die eingesetzten modernen Technologien seien richtungsweisend für Wachstum durch Qualität.
Für den Vertrieb hat sich das Tischler- und Schreinerhandwerk neben der Möbelindustrie zur zweiten, wichtigen Zielgruppe herauskristallisiert. Ein bereits 1990 gestarteter Systemverbund des Egger Leithandels vereint heute flächendeckend über 140 namhafte und leistungsfähige Fachbetriebe des Holzhandels. Sie führen bevorzugt Markenerzeugnisse der Egger-Gruppe, übernehmen dafür die Lager- und Logistikfunktionen sowie die qualifizierte Fachberatung und die regelmäßige Betreuung des Holzhandwerks. Eigene Marketinginstrumente vertiefen die Nähe zum Kunden und sorgen für ständigen Dialog. “Egger Partnertage” für Inhaber und Führungskräfte der Leithandelsbetriebe, der “Egger Concept Club” (ECC) für die Verkäufer des Holzhandels sowie deren eigene Zeitschrift, die “ECC-Post”, sind regelmäßige Einrichtungen.
Für die Möbelindustrie wurden mit der “Eggerzum” jährliche, in ihrer Art einmalige, Neuheitenpräsentationen geschaffen.
Doch in der Egger-Chronik sind weitere, die gesamte nationale wie internationale Zulieferbranche betreffende Marktaktivitäten nachzulesen:
• Die Einrichtung der “ZOW”, deren Mitbegründer Egger unter der Initiativführung von Martin Plümer war.
• Die Gemeinschaftsinitiative “Mobile Holzwerkstatt”, mit der es, 1997 gestartet, bundesweit auf Tournee an 36 verschiedene Standorte ging. Heute ist dieser kommunikative Werkstatttyp einer der Eckpfeiler des “Zukunfts Forum Handwerk” in Paderborn. Auch hier ist das Unternehmen Ideengeber, Gründungsmitglied und Mitträger der Einrichtung. • Die “Egger Studioreisen”, die seit 1998 in enger Verbindung mit dem Leithandel für das Holzhandwerk durchgeführt, und deren Besuch von über 4000 Handwerksbetrieben die Frequenz des Forums wesentlich gesteigert haben.
• Und, ganz aktuell, die neu formierte “Designwerkstatt Haus Aussel”, die unter den Vorzeichen, noch mehr für die wichtigen Absatzmittler und Zielgruppen wie Architekten und Bauträger zu tun, jetzt in die Besuchsreihe des “Zukunfts Forum Handwerk” aktiv einbezogen werden soll.
Gemessen an aktueller Produktvielfalt und guten Beispielen wie OSB, so Martin Plümer, sei die Schöpfungskraft noch längst nicht am Ende. Für das jetzt begonnene neue Jahrtausend sei reichlich vorgesorgt. Vorangegangene Entwicklungsphasen des zurückliegenden Jahrzehnts kräftigen den Optimismus: ursprünglich ausschließlich Hersteller von Feinspan- und Spezialspanplatten, dann beschichteten Spanplatten, Schichtstoffen und Kantenmaterialien, wurde kontinuierlich auch die Elementefertigung im großen Stil hinzugenommen. “Mit der Produktionsaufnahme von MDF in Brilon und Wismar haben wir den eigentlichen Aufbruch für viele neue Anwendungen eingeleitet”, so Plümer.
Einschneidende Veränderungen werde es in den Märkten und Zielgruppen geben. Hier gelte es, durch Ideen-, Wissens- und Know-how-Vorsprung weiteres Wachstum sicher zu stellen.
Die Geschwindigkeit werde als Wettbewerbsfaktor ganz entscheidend zunehmen. “Die neue Globalkonsequenz aus diesen Überlegungen”, so Martin Plümer, “bedeutet Hyperwettbewerb auf allen Ebenen.”
Ein Umdenken und neues Handeln seien angesagt, stellte Ulrich Bühler, der am 1. Juni 2001 die Nachfolge von Martin Plümer in der Geschäftsführung Marketing und Vertrieb antritt, anschließend fest.
Deshalb werde das Unternehmen neue Wege gehen. Der bereits gute Wert der Marke Egger solle genutzt und weiterentwickelt werden. Markenkraft solle wertschöpfende Wirkung erzielen. Erste Erfahrungen mit dem Programm “Baudas aktiv” zeigten den Bedarf bei den Verarbeitern. In einem ausschließlich durch Preismarketing gekennzeichneten Wettbewerb würden die im Markenbild “Baudas” vereinigten Produktpersönlichkeiten “Eurostrand OSB” und “FORMline DHF” entscheidend zur Abgrenzung von anonymen Billigprodukten ohne Leistungskette beitragen. “Flankierend zur Prägung der Marke stehen weiterhin konsequente Kommunikation, gleichbleibend hohe Produktqualität und Innovationskraft im Vordergrund der Bemühungen”, so Bühler. Hinzu kämen die kundenbedarfsgetriebenen Mehrwerte, wie Designkompetenz.
Die für den 8. und 9. Mai 2001 angekündigten “Egger Designer Days” würden dafür den Auftakt bilden. Darüber hinaus habe man sich konsequent auf den Mehrwert durch Kundennutzen und erweiterte Dienstleistungen eingestellt. Bereits Mitte dieses Jahres werde interessierten Kunden ein zusätzlicher Beratungsservice geboten.
“Die Bewältigung des Wandels, bei den Kunden – insbesondere aber der Kunden dieser Kunden – bleibt wichtigster Bestandteil unserer Unternehmungen in der Zukunft”, betonte Ulrich Bühler. Die Auseinandersetzung mit den täglichen Aufgabenstellungen der Partner sei längst integraler Bestandteil des Marketing-Mix. Darauf angepasst, sei von den Gesellschaftern des Familienunternehmens, Fritz und Michael Egger, eine Reform von Organisation Unternehmensstruktur eingeleitet worden. Neben einer alle Aktivitäten umspannenden Gruppenleitung (Holding) seien den Ländern und Werken stärkere, geschäftsführende Verantwortung übergeben worden. Dies garantiere, in Deutschland wie in Österreich, Großbritannien und Frankreich, trotz des immensen Wachstums der letzten Jahre die weiterhin unverzichtbare Markt- und Kundennähe.
Eleganz und Wertigkeit
Die Egger-Dekorkollektion 2001 präsentierte Klaus D. Monhoff, Produktmanager Egger Holzwerkstoffe: “Der Hang zur ,Neuen Sachlichkeit’ ist nicht aufzuhalten. Emotionalität und Hinwendung zum Besonderen bestimmen zunehmend eine von Eleganz geprägte Wertigkeit”, stellte er fest. Das angewandte Prinzip des “weniger werde mehr” und Feingefühl im Umgang mit beschichteten Holzwerkstoffen hätten die sorgsam darauf abgestimmte Dekorpolitik im Hause Egger beflügelt. Das Ergebnis seien Orientierungen und Vorgaben für kommende Trends.
Einige Beispiele aus der neuen Egger-Dekorkollektion stellen wir hier vor:
Egger Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG, 69929 Brilon, Tel 0 29 61/7 70-0, Fax ~/7 70-2 22, Internet: www.Egger.com o
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