Der Studiengang Holzingenieurwesen mit seinen Vertiefungsrichtungen Möbel- und Ausbaukonstruktion sowie Ingenieurholzbau in Hildesheim ist in Niedersachsens größte Fakultät Bauwesen eingebettet.
Internationalen Ruf genießt das Labor für Holztechnik (LHT), das maßgeblich an der Ausbildung der Studierenden beteiligt ist. Das Labor führt als bauaufsichtlich anerkannte Überwachungs- und Zertifizierungsstelle Forschungs- und Entwicklungsvorhaben aus dem Bereich Ingenieurholzbau durch. Im Rahmen seiner Tätigkeit als anerkannte Prüfstelle arbeitet das LHT eng mit mittelständischen Holzbauunternehmen zusammen. In Kooperation mit der Qualitätsgemeinschaft Holzbau und Ausbau e.V. werden Qualitätsüberwachungen durchgeführt.
Der Studiengang Holzingenieurwesen: Zum Grundfachstudium gehören die Lehrbereiche Grundlagen, Maschinentechnik, Möbel- und Ausbaukonstruktion sowie Holzbau. Das fünfte Semester ist das berufspraktische Studiensemester. Im Hauptstudium werden die zwei Vertiefungsrichtungen Möbelbau und Ingenieurholzbau angeboten. Die Wahlpflichtfächer können aus den Bereichen Möbel und Holzbau, Betrieb, Bauphysik, Rechnergestützte Planung und Studium Generale ausgewählt werden. Im achten Semester wird die Diplomarbeit im Praxisverbund geschrieben. Die Studierenden können am Studienschwerpunkt Bauen International teilnehmen.
Die anwendungsbezogene Ausbildung bereitet die Holzingenieure darauf vor, sowohl Bauwerke in Holz zu gestalten und deren Einrichtung und Betrieb zu betreuen, als auch Möbel zu entwerfen, zu konstruieren und deren Herstellung technisch und wirtschaftlich zu planen.
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