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Software für Treppenbauer

Exklusiv in BM: Das Marktangebot im Überblick
Software für Treppenbauer

Die Planung, Konstruktion, Herstellung und Montage von Treppen ist seit jeher eine Angelegenheit für den Fachmann. Müssen Treppen doch vielfältigen technischen wie auch gestalterischen Ansprüchen gleichermaßen genügen. Der Treppenmarkt ist aber auch hart umkämpft. Wer als Anbieter dort langfristig bestehen will, muß die o. g. Abläufe also nicht nur gut, sondern auch rationell und effektiv organisieren. Nach uns vorliegenden Angaben setzen heute deutlich mehr als 2000 (holz)treppenbauende Betriebe zu diesem Zweck entsprechende Spezialsoftware ein.

Vor Ihnen liegt, erstmals und exklusiv recherchiert, der „BM-Marktspiegel: Software für Treppenbauer“. Darin finden Sie alle auf dem deutschen Markt angebotenen Programme, die speziell auf die Bedürfnisse von solchen Betrieben zugeschnitten sind, die mit dem Treppenbau zu tun haben.

Treppenbausoftware ist keineswegs ausschließlich eine Sache für Firmen, die sich auf dieses Marktsegment spezialisiert haben. Auch für Mischbetriebe, die vielleicht nur 10 Treppen pro Jahr bauen, kann der Einsatz derartiger Programme bereits sehr interessant sein.
Die ersten Treppenbauprogramme sind seit Mitte der 80er Jahre erhältlich, inzwischen gibt es sieben Anbieter auf dem deutschen Markt. In solchen Computerprogrammen sind im Prinzip treppentechnische Regeln und handwerkliches Know-how hinterlegt, wenn auch in sehr unterschiedlichem Umfang und von ebenso unterschiedlicher „Güte“.
Auf Basis dieser Informationen können die Programme nahezu alle einst manuell ausgeführten Tätigkeiten im Vorfeld der eigentlichen Treppenfertigung ersetzen: Angebot mit 3D-Präsentation, Erstellen von Schablonen der Treppenteile, Holzlisten, Wangenabwicklungen u. v. m.
Manche Softwarehäuser bieten darüber hinaus Module an, mit denen sich Maschinenprogramme für die CNC-Bearbeitung der Bauteile generieren lassen.
Mit Hilfe von Softwareunterstützung kann heute nahezu das ganze Spektrum möglicher Treppenkonstruktionen am PC geplant werden: eingestemmt, aufgesattelt, mit/ohne Krümmling, Spindel-, Bolzen-, Rundwangentreppen u. v. m. sowie auch Kombinationen daraus.
Allen Programmen gemein ist, daß sie den Treppenbauer bei seiner Arbeit unterstützen: von der Planung und Präsentation über die Konstruktion bis hin zur Bereitstellung von Maschinenprogrammen für die CNC-Bearbeitung reicht das Leistungsspektrum der Softwarehäuser.
Bei der Erstellung des vorliegenden Marktspiegels ging es in erster Linie um Markttransparenz: er repräsentiert nämlich nicht nur das aktuelle Softwareangebot, sondern enthält darüber hinaus auch die wichtigsten Leistungsdaten der einzelnen Programme, die Ihnen als Basis für den eigenen Entscheidungsprozeß dienen sollen.
Zur Recherche haben wir einen Fragenkatalog entwickelt, der von den Softwarehäusern beantwortet wurde. Die Ergebnisse der Umfrage können Sie den Tabellen auf den nachfolgenden Seiten entnehmen. Dort sind die Programme – alphabetisch geordnet – näher beschrieben.
Darüber hinaus hat jedes Programm seine Besonderheiten, auf deren Darstellung wir nicht verzichten können und wollen. Deshalb sind in zwei zusätzlichen Textblöcken die Kurzcharakteristik und Besonderheiten der einzelnen Programme dargestellt.
Sämtliche Angaben in der Übersicht beruhen auf den Informationen der anbietenden Softwarehäuser. Für ihre Richtigkeit kann die Redaktion deshalb keine Gewähr übernehmen. Nachfolgend noch einige Erläuterungen zu den abgefragten Kriterien.
Die angegebene Anzahl der Mitarbeiter muß nicht heißen, daß diese alle im Bereich Treppensoftware tätig sind (ggf. nachfragen).
Die Anzahl der Anwenderbetriebe wurde nicht auf Deutschland begrenzt abgefragt. Manche Softwarehäuser vermarkten ihre Programme auch europa- oder gar weltweit.
Unter dem Stichwort Programmaufbau steht, ob eine Software modular aufgebaut oder ein Komplettprogramm ist. Im ersten Fall kann sich der Anwender aus einzelnen Modulen die für ihn geeignete Softwarelösung zusammenstellen.
Die Anbieter waren zudem aufgefordert, sämtliche verfügbaren Programmteile bzw. -module aufzulisten. Der Aufforderung, die entsprechenden Preise (ohne MwSt.) zu nennen, sind einige Softwarehäuser nicht oder nur punktuell nachgekommen. Was die gemachten Preisangaben zu Modulen und auch zur Einsteigerversion angeht, sollte mit dem entsprechenden Softwarehaus unbedingt abgeklärt werden, was alles im genannten Preis enthalten ist (nur Software, Einarbeitung/Schulung, Service, u. a.). Nicht zu unterschätzen sind auch die z. T. erheblichen Kosten für individuelle Programmanpassungen sowie die entstehenden Folgekosten. Fragen Sie danach!
Die Preise sind in der Regel nicht miteinander vergleichbar: zu verschieden ist das Leistungsspektrum manchmal gleichnamiger Module unterschiedlicher Anbieter. Die Preisangaben sollen lediglich dazu dienen, dem Interessenten eine erste Einschätzung der „Preisklasse“ zu erlauben.
Auch den „kleinstmöglichen“ Einstieg sowie den darin enthaltenen Funktionsumfang haben wir samt Preisangabe abgefragt. Auch hier gilt: klären Sie im Vorfeld, was alles im Preis enthalten ist, damit es nachher keine unliebsamen Überraschungen gibt.
Erfreulich ist, daß nach Angaben der Anbieter sämtliche Programme fit sowohl für das Jahr 2000 als auch für die Umstellung auf den Euro sind.
Ein wesentlicher Bereich ist Konstruktion/CAD. Hier finden sich wichtige Leistungsdaten, die Rückschlüsse auf die prinzipiellen Einsatzmöglichkeiten der einzelnen Programme zulassen. So ist beispielsweise die Möglichkeit, Brüstungsgeländer oder Deckenverkleidungen zu konstruie-ren, keineswegs Standard.
Unter dem Stichwort Freie Konstruktion ist gefragt, ob und auf welche Weise über den Standard hinausgehende Treppen- bzw. Geländerkonstruktionen möglich sind. Diese Option wird in der Regel mit einer 2D- oder 3D-CAD-Software ermöglicht. Wer Wert auf diese Funktion legt, sollte sich bei den Anbietern ausführlich über die entsprechenden Möglichkeiten informieren.
Was und wie am Bildschirm angezeigt bzw. ausgedruckt/geplottet werden kann, steht unter Darstellung/Konstruktion. So ist zu sehen, ob die Fotorealistische Darstellung, die von Treppenbauern zunehmend als effektives verkaufsunterstützendes Instrument eingesetzt wird, zur Verfügung steht. Beim Punkt Ausgabemöglichkeiten ist zu beachten: alles das, was am PC geplant werden kann, sollte auch gedruckt/geplottet werden können – möglichst in frei wählbarem Maßstab und auf jedem handelsüblichen Gerät (fragen Sie den Anbieter danach!).
Wer neben dem Treppenbauprogramm auch andere Programme (Branchenpaket, CAD-Software, Tabellenkalkulation, Textverarbeitung, u. a.) nutzt, sollte Wert auf einen – falls erforderlich – funktionierenden Datenaustausch legen. Die Anbieter waren aufgefordert, die entsprechenden Formate aufzulisten.
Ein delikates Thema ist die CNC-Anbindung: für Treppenbauer, die solche Maschinen im Einsatz haben, können die Programmoptionen in diesem Bereich kaufentscheidend sein. Über die grundsätzliche Möglichkeit der Ansteuerbarkeit hinaus haben wir deshalb zum einen nach der Anzahl der ansteuerbaren Achsen gefragt, zum anderen nach bereits realisierten Maschinenanbindungen (Hersteller). Die Antworten der Anbieter speziell zu diesen Punkten sollten jedoch nur zu einer ersten Einschätzung der Möglichkeiten dienen. Dringend empfehlen wir, sich bereits vor konkreten Gesprächen mit Softwarehäusern über die Thematik der CNC-Anbindung zu informieren. Lassen Sie sich Referenzkunden nennen und scheuen Sie sich nicht, mit diesen auch in Verbindung zu treten. Beim Gesprächstermin mit dem Softwareanbieter sollten Sie möglichst bereits über Grundkenntnisse verfügen und in etwa eine Vorstellung von dem haben, was Sie von einem Programm erwarten.
Und natürlich gilt auch hier: fragen Sie nach und lassen Sie sich die Möglichkeiten in Ruhe erklären. Bedenken Sie, daß es bei der Ansteuerung von CNC-Maschinen – eine in der Regel aufwendige und entsprechend kostspielige Angelegenheit – beträchtliche Unterschiede bei der Qualität der aufbereiteten Programme geben kann. Ein Indikator ist beispielsweise, ob das Maschinenprogramm „lauffähig“ zur Verfügung gestellt wird oder der Anwender dies noch manuell (wenn ja, in welchem Umfang?) aufbereiten muß.
In Sachen Betriebssystem/e fällt auf, daß nicht einmal die Hälfte der Anbieter mit echten Windows-Programmen aufwartet. Hier ist das MS-DOS-Zeitalter also immer noch nicht vorbei. Man darf gespannt sein, wann auch die anderen Hersteller ihre Software auf die zeitgemäße Windows-Plattform hieven.
Die Empfehlungen der Anbieter in puncto Hardware sind als Mindestkonfigurationen zu verstehen. Bei der Rechnerleistung gilt grundsätzlich: wer sich mit Minimal- oder veralteten Ausstattungen zufrieden gibt, spart am falschen Ende. Zumal sich auf der einen Seite Technik und Leistungsvermögen von Computern nicht nur rasant weiter-, sondern das Preis-/Leistungsverhältnis auch in ähnlicher Weise nach unten entwickeln.
Anbieter weisen gerne auf hohe Bedienerfreundlichkeit, leichte Erlernbarkeit und komfortable Funktionen ihres Programms hin. In der Praxis zeigen sich hier jedoch markante Unterschiede. Denn auch die beste Programmfunktion bleibt oft ungenutzt, wenn sie nur mit komplizierten Befehlsabfolgen zu starten bzw. aktivieren ist. Moderne, zeitgemäße Software für Treppenbauer zeichnet sich durch eine Online-Hilfe und Dialogunterstützung aus. Eine ausführliche Programmdokumentation sollte selbstverständlich sein. n
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