Die Tischfläche des Spieltisches besteht aus vier einzelnen Platten (Spielfeldern). Durch Anheben eines einzelnen Spielfeldes mit einem in der verdeckten Zarge eingebauten Stößels lassen sich die Felder zu unterschiedlichen Spielen zusammensetzen: “Mühle, Schach, Backgammon” und “Mensch ärgere dich nicht”. Die Spielintarsien können als echte Holz-Intarsien oder als Lackintarsie (Abkleben und Spritzen) erstellt werden.
Die Rückseite der vier Spielfelder ist einheitlich durchgehend furniert (Holzart: Esche) und kann auch nach oben gedreht werden, so dass eine neutrale, furnierte Tischfläche entsteht.
Die massiven Stollen und Zargen sind an allen Kanten 2/2 mm gefast und mit Dübeln verleimt. Die Maße der Stollen betragen 66/22 mm; der Zargen 80/22 mm.
Die Tischfläche und der Boden schließen bündig mit Ober- und Unterkante der Zargen ab. In dem Raum zwischen Tischfläche und Boden kann man sämtliche Spielfiguren unterbringen.
Zu konstruieren und zu zeichnen sind der Frontalschnitt B-B – unterbrochen entsprechend der Schnittspur – im M 1:1 auf DIN A4.
Vergessen Sie bitte nicht, dass eine Zeichnung nur mit Schraffuren, Maßen und Kurzzeichen vollständig ist.
Jetzt heißt es also mitmachen, zeichnen und gewinnen. Teilnehmen kann jeder BM-Leser. Senden Sie Ihren Lösungsvorschlag bis zum 6. September 2001 (Poststempel) an die BM-Redaktion, 70765 Leinfelden-Echterdingen.
Machen Sie mit, schicken Sie uns Ihren Lösungsvorschlag. Gehen mehrere richtige Lösungen ein, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Projektarbeit von Studierenden der Technikerschule Beckum, Betreuung: Hans Schiller.
Konzeption und Aufgabenstellung: Wilfried Schmitt. o
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