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Stilvolle Wohnlichkeit

Haus mit Annehmlichkeiten: Cronstetten-Haus im Frankfurter Westhafen
Stilvolle Wohnlichkeit

„Selbstständiges Wohnen am Westhafen mit Komfort und Sicherheit“, so lautet das Motto, das sich das Cronstetten-Haus auf die Fahnen geschrieben hat. Justina von Cronstetten war es, die 1753 das Vermögen der Familie in eine Stiftung überführt hat. Bis heute ist die Stiftung in Frankfurt tätig. Neben verschiedenen Projekten der Stiftung wurde das Cronstetten-Haus im Jahr 2007 von den ersten Mietern bezogen. Das Haus ist keine Seniorenresidenz, kein Altenheim und kein Wohnheim, sondern ein Miethaus, welches seinen Bewohnern Komfort und Sicherheit bietet.

Bereits wenn der Besucher das Haus bzw. das Foyer betritt, fällt der Blick in ein gärtnerisch schön gestaltetes Atrium und auf ein anspruchsvolles Interieur. Zwei Streifen aus massivem Eichenparkett kennzeichnen auf dem nett konzipierten Boden der Eingangshalle den Weg zum Innenhof. Im Foyer – wo ausgesuchte Leuchten den Raum in ein warmes Licht tauchen und eine Sofagruppe zum Verweilen einlädt – werden die Gäste von der Concierge freundlich empfangen. Die Farbigkeit der dezent aufeinander abgestimmten Naturtöne, immer wieder durch ein warmes Rot belebt, unterstreicht den Anspruch, ein Haus stilvoller Wohnlichkeit und Annehmlichkeiten zu sein.

Der Empfang ist als Winkeltheke sehr großzügig konzipiert, wobei die Gäste nicht stehen müssen, sondern in zwei bequemen Stühlen Platz nehmen können. Der PC und Monitor wurde hinter einer winkelförmigen Verkleidung am anderen Ende der Theke dezent untergebracht. Neben dem Durchgang zur Verwaltung befindet sich ein raumhoher Schrank mit zweimal fünf Türelementen. Der mittlere Teil ist offen, so dass Drucker und Faxgerät schnell und einfach zugänglich sind. Eine Schiebewand, die mit dem identischen Vorhangstoff bezogen wurde, fungiert auch fast wie ein Vorhang. Die Schiebetür lässt sich über die gesamt Front bewegen – verwandelt die Ansicht des Schrankes nach Belieben. Die Türen sind stumpf aufschlagend und stehen zum offenen Korpus, so dass auf Griffe verzichtet werden konnte. Die unteren Türen sind mit Quickschnäpper versehen und auf leichten Druck zu öffnen.
Gegenüber der Empfangstheke befindet sich ein Warteplatz mit einem raumhohen Regal für Bücher und Zeitschriften. Daneben wurde eine Vitrine vorgesehen, in der Antiquitäten, aber auch Kleinigkeiten aus der Kindheit gezeigt werden – von Lego-Bausteinen bis zur Eisenbahn, von der Mundharmonika bis zum kleinen Büchlein. Die Glasvitrine ist flächenbündig in die Wand eingelassen und strahlt mit den maßgefertigten Einbaumöbeln aus feinem Eichenholz und den ausgesuchten Antiquitäten eine Wertigkeit aus, die sich auch in anderen Räumen des Hauses, wie Clubraum, Werkatelier, Gymnastiksaal und dem Veranstaltungssaal wieder finden. Diese öffentlich zugänglichen Räume befinden sich alle im Erdgeschoss des Cronstetten-Hauses; die 75 Mietwohnungen sind in den sieben bzw. acht Stockwerken darüber angeordnet.
So ist auch der Vortrag- und Veranstaltungssaal ganz in Eiche gehalten, wobei das leicht fladrige Furnierbild die Schönheit des Eichenholzes unterstreicht. Auch der Boden erhielt ein Stabparkett aus Eiche. An der Frontseite des Saals sind die gesamten Multi-Media-Geräte hinter den Schranktüren untergebracht. Dazwischen setzt eine zurückgesetzte, rot lackierte Rückwand einen ansprechenden Akzent und stellt die Verbindung zur roten Fassade des Hauses her. Die rückseitige Wand – zum Atrium – ist voll verglast und beinhaltet auch eine Glastür für den Zugang vom Innenhof.
Interessant gestaltet ist die linke Wand des Veranstaltungssaales: Ein kompletter Einbauschrank – der gar nicht als solcher wirkt – beinhaltet viel Technik. In der Mitte wurde eine mobile Trennwand eingelassen. Dabei werden die einzelnen Trennwandelemente bei Nichtgebrauch in der Wandtasche geparkt. Nur an den Deckenschienen wird deutlich, dass sich hier eine Trennwand „versteckt“, mit der sich die Raumgröße halbieren lässt und zwei getrennte Räume entstehen können. Neben der Trennwandtasche wurden zwei raumhohe Schränke integriert, die mit den weiß lackierten Fronten wie eine Wand wirken. Links daneben wurde der Einbauschrank wie ein Sideboard konzipiert. Darin untergebracht sind Gläser und Geschirr und so fungiert das Sideboard bei Veranstaltungen mit Bewirtung auch als Theke.
Der Clubraum ist in edlem Beige gehalten, hat großzügige Sessel und schöne Lampen. Der rückwärtige Raum ist als Bücherregal ausgebildet. Darunter finden sich jeweils insgesamt neun Schubladen, die auf Vollauszügen laufen und so ausgestattet sind, dass sie CD’s und DVD’s aufnehmen können. Die Schubkastenblenden sind aus MDF hergestellt und ausgefräst, so dass man an eine Rahmenkonstruktion glaubt. Die Schubkastenvorderstücke wurden deckend lackiert und erhielten edle Griffe aus Glas und Edelstahl, die das Bedienen vereinfachen.
Vier quadratische Tische im Clubraum haben eingelegte Gläser, die flächenbündig in die Tischplatte eingelassen sind und die Signets der Spielkarten – also Herz, Caro, Pik und Kreuz – zeigen. Hierzu wurden die Gläser sandgestrahlt. Eine weiße Lackierung lässt die Signets, inklusive Schatten, noch sichtbarer werden. (Werner Pfeifer) ■
Architektur:
Frick.Reichert Architekten
60311 Frankfurt
Innenarchitektur:
Innenarchitektin Vera-Bettina Lenz 40882 Ratingen
Innenausbau: Schreinerei Wolf-Dietrich Lenz
65933 Frankfurt
Fotos: Frank Herrmann
70711 Leinfelden

Seniorengerecht

656858

Das Cronstetten-Haus

Unter dem Dach des Cronstetten-Hauses befinden sich insgesamt 75 hochwertig ausgestattete Wohnungen – von der 2-Zimmer-Wohnung mit 70 m², über Wohnungen mit drei Zimmern, bis zur 140 m² großen Vierzimmerwohnung. Die Wohnräume sind in vielen Varianten großzügig geschnitten und bieten viele Stellmöglichkeiten für das eigene Mobiliar. Alle Wohnungen haben zum Main ausgerichtete Loggien und verfügen über geräumige Bäder, die barrierefrei konzipiert wurden.
Pro Etage des jeweiligen Hauseinganges befinden sich maximal drei Wohnungen. So wirkt dieses große Haus dennoch wie ein Stadthaus, das die Privatsphäre seiner Mieter in den Mittelpunkt stellt und dabei doch noch zusätzlich viele weitere räumliche Angebote zur gemeinschaftlichen Nutzung bereit hält.
Das Konzept des Cronstetten-Hauses stellt die Selbstständigkeit und Selbstbestimmung der Mieter in den Mittelpunkt. So stehen die Mitarbeiter im Cronstetten-Haus jederzeit zur Verfügung, wenn die eine oder andere Unterstützung gewünscht wird. Es können dies Hilfen im Haushalt sein, genauso wie die Reinigung der Wohnung oder der Fenster oder andere Handreichungen. Ebenso steht ein Sekretariatsservice zur Verfügung, wie auch eine individuelle Beratung zu Fragen der Gesundheit, bei Krankheit oder Pflegebedürftigkeit. Die Mieter im Haus wissen, dass sie bei Krankheit rund um die Uhr versorgt sind und auch bei dauerhafter Pflegebedürftigkeit nicht in ein Pflegeheim umziehen müssen, sondern in ihrer eigenen Wohnung durch den Johanniter Cronstetten Ambulanten Pflegedienst, der seinen Stützpunkt im Cronstetten-Haus hat, versorgt werden.
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