Auch die Hawa AG spürte die weltweite Wirtschaftskrise und schloss das vergangene Geschäftsjahr mit einem Umsatzminus ab. 2009 erwirtschaftete das Unternehmen 46,8 Millionen Schweizer Franken, das sind 6,7 Millionen oder rund 12 Prozent weniger als im Vorjahr. Angesichts der allgemein schlechten Wirtschaftslage zeigen sich die Schiebebeschlagspezialisten aus der Schweiz mit diesem Ergebnis dennoch zufrieden und schauen mit Zuversicht ins neue Jahr. Nach einer weiteren Konsolidierungsphase rechnet die Unternehmensleitung zum Jahresende 2010 wieder mit einem leichten Wachstum. Neue Schiebebeschlagsysteme, die sprichwörtliche Schweizer Qualität und die Innovationsfreudigkeit der Entwicklungsabteilung, die mit immer neuen Ideen komfortables Schieben zu einem Markenzeichen von Hawa gemacht hat, werden ihren Teil dazu beitragen.
Das Gros ihres Umsatzes erwirtschaftet die Hawa AG traditionell außerhalb der Schweiz. Der Exportanteil liegt bei 81 Prozent. Vor dem Hintergrund der Krise blieben jedoch die Ergebnisse in den verschiedenen Märkten weltweit unter den Zahlen des Vorjahres. Allein in der Schweiz und in einigen wenigen europäischen Ländern florierte die Bauwirtschaft und bescherte Hawa dort ein stabiles Ergebnis.
Die Hawa AG beschäftigte 2009 an ihrem Firmensitz in Mettmenstetten 137 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 12 Auszubildende – eine überdurchschnittliche Zahl. Forschung und Entwicklung haben bei Hawa einen hohen Stellenwert. 10 Prozent der Belegschaft arbeiten in dieser Abteilung. Alle Beschläge werden in Mettmenstetten entwickelt und hergestellt – sind durch und durch „Swiss made“ und bürgen für Qualität.
Im Internet bietet Hawa unter www.hawa.ch topaktuelle Informationen zum Thema Schieben und seit 2009 auch eine neue Online-Bestellmöglichkeit für seine Vertriebspartner. Die Website mit Hawa-Productfinder und Hawa-Systemplaner ist ein unentbehrlicher Ratgeber und ein wichtiger Planungsassistent für die Partner geworden. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Besucher auf 250 000.
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