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Über den Dächern

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Über den Dächern

Das Gebäude einer ehema-ligen Möbelfabrik liegt im Norden Nürnbergs und wurde 1904 als eines der ersten Stahlbeton-Bauten in Deutschland errichtet. Bis Mitte der 80er Jahre fertigte die Firma exklusive Möbel; seither steht das Gebäude leer.

Es soll nun zu einem Bürogebäude umgebaut werden, wobei die großen und hellen Räume – die durch ihre Sprossenfenster eine atelierartige Atmosphäre schaffen – vorzüglich dafür geeignet sind.
Die Chefetage soll im Dachgeschoss untergebracht werden und wurde als Semesterabschlussarbeit von Sebastian Straube an der Fach-schule für Technik, Stuttgart, in der Klasse Daniel Janz, neu konzipiert.
Raumaufteilung
Um allen Räumen die Großzügig-keit und Helligkeit nicht zu neh-men, werden die Trennwände mit Oberlicht eingesetzt.
Der Empfangsbereich heißt den Besucher willkommen. Gleichzeitig stellt er auch einen vollwertigen Arbeitsplatz dar. Es wurde bewusst auf einen Tresen ver-zichtet, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass sich das Büro-personal dahinter “versteckt”. Alle Schränke sind gut erreich-bar und übersichtlich platziert. Die Aufbewahrungsmöbel bilden eine Ebene mit dem Tisch und betonen die Horizontale. Ein Raumteiler hat die Aufgabe, die Garderobe und die Abstell-möglichkeit für das Personal optisch vom Raum zu trennen. Auf der rechten Seite des Zimmers befindet sich der Wartebereich mit drei Sitzgelegenheiten.
Im Chefbüro trifft man zuerst auf einen Besprechungstisch mit vier Sitzplätzen. Dort bespricht und arbeitet man mit der Führungs-kraft auf einer gemeinschaft-lichen Basis. Dieser Bereich ist mit einem tischhohen Sideboard vom eigentlichen Arbeitsplatz getrennt. Aufgrund der Durch-gangsmöglichkeiten hat der Chef trotzdem schnell Zugang zu seinen Arbeitsunterlagen. Für größere Meetings und Präsen-tationen ist der Besprechungs-raum vorgesehen, in dem acht Personen an dem Konferenz-tisch Platz finden. Um bei einer Besprechung die Gleichwertigkeit zu unterstreichen, wurde bewusst auf die stirnseitigen Sitzplätzeverzichtet. Durch die zwei großen Fenster ist der Raum sehr hell, kann aber bei Vorführungen auf dem Flachbildschirm mit Jalousien verdunkelt werden.
Das Möbelsystem
Das Möbelsystem basiert auf einem U-förmigen Grund-element und eignet sich dank seiner multifunktionalen Verwendungsmöglichkeit hervorragend für das Konzept der Durchgängigkeit. Es kann in Farb-varianten in weiteren Bereichen der Firma ein-gesetzt werden. Die Eckverbindungen aus Aluminium-Leisten mit Schwalbenschwanz- Profilen und einem Gegenstück werden zur Montage ineinander geschoben. Eingelassene Systemhülsen sind die Aufnahmen für die verschiedenen Komponenten, wie Versteifungs-zargen, Korpusse und Ablageböden. So können aus dem Grundmodell Sideboards, Regale oder Schreibtische entstehen. Einmal eingesetzte Module können jederzeit wieder ausgetauscht und verändert werden. Optisch bleibt es dabei immer durch eine gemeinsame Höhe als durchgängige Linie verbunden.
Materialcollage
Alle Wandflächen, inklusive der Trennwände, werden weiß gespachtelt. Der Sockel der Trennwände ist aus Edelstahl.
Der Boden erhält ein Vollholz-Parkett aus Eiche.
Alle Möbel haben eine weiße Schichtstoff-Oberfläche. Die verbindende Aluminiumader macht die einfache Konstruktion sichtbar und setzt Akzente.
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Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
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